Usedom-Gäste sollten aufpassen: Die Sanierung der Peene-Klappbrücke in Wolgast (Vorpommern-Greifswald) sorgt seit dem 1. September für Staugefahr.
Wie das zuständige Landesamt für Straßenbau am Dienstag mitteilte, wird der Verkehr auf der Bundesstraße 111 von und zur Insel Usedom ab Donnerstag bis Anfang November nur einspurig mit Bauampel möglich sein. Grund sind unter anderem Arbeiten an Übergangskonstruktionen der Teilbrücken.
Usedom: Das sind die Alternativen
Die B111 ist die einzige Straßenzufahrt zur zweitgrößten Insel Deutschlands von Norden. Von Süden können Fahrer über die B110 bei Anklam und die Zecheriner Brücke rollen.
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Die Brückenreparaturen in Wolgast wurden zu Jahresbeginn 2022 gestartet und sollen laut Plan mit Rücksicht auf den Tourismus über 18 Monate laufen.
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Der Verkehr werde zu den Haupttourismuszeiten – wie im Sommer – zweispurig gewährleistet. Die Kosten waren mit rund 5,7 Millionen Euro angegeben worden.
Die einspurige Verkehrsführung hatte in der Vergangenheit allerdings immer wieder für kilometerlange Staus in Wolgast und auf der Urlaubsinsel gesorgt. Der Bahnverkehr über die Brücke soll vom 12. bis 16. September auch ganz eingestellt und durch Busse ersetzt werden.
Arbeiten auf Usedom
Bei Anklam soll es auch auf der Ortsumgehung der B109 eine Baustelle geben, so dass nur eine Fahrspur genutzt werden kann.
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Vom 30. August bis 20. September soll ein Abwasserkanal auf der Ortsumgehung auf rund zwei Kilometern Länge erneuert werden. Dazu werden Bauampeln aufgestellt. (mit dpa)