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„Stralsund-Krimi“ (ZDF): Zuschauer gucken neue Folge und sind tief gespalten – „Stellt die Serie ein“

Wieder einmal ermittelte Katharina Wackernagel am Samstag als Kommissarin Nina Peters im Stralsund-Krimi im ZDF. Für die Darstellerin war dieser Fall der letzte. Nach 13 Jahren verlässt die 44-Jährige die Mordkommission an der Ostsee.

Stralsund-Krimi
Katharina Wackernagel verlässt nach der 20. Folge des Stralsund-Krimis die Serie. Foto: IMAGO / Sven Simon

Wieder einmal ermittelte Katharina Wackernagel am Samstag als Kommissarin Nina Peters im Stralsund-Krimi im ZDF. Für die Darstellerin war dieser Fall der letzte. Nach 13 Jahren verlässt die 44-Jährige die Mordkommission an der Ostsee.

Auch Schauspielkollege Wotan Wilke Möhring war für die neue Folge „Die rote Linie“ wieder als Benjamin Lietz mit dabei. Doch was das große Finale für die Schauspielerin sein sollte, sorgt bei den ZDF-Zuschauern für Diskussionen und geteilte Meinungen.

Stralsund-Krimi im ZDF spaltet die Zuschauer

Benjamin Lietz liegt schwer verletzt vor der Tür der Kommissarin. Obwohl sich der Weg mit ihrem Ex-Kollegen nicht nur beruflich kreuzt, hat sie ihn schon lange aus den Augen verloren. Auch deshalb, weil er eine Zeit lang im Gefängnis saß. Jetzt ist er wieder da und sorgt für Aufruhr unter den Kollegen der Mordkommission. Hat Lietz erneut „die rote Linie“ überschritten und die Seiten gewechselt?

Nina Peters und zahlreiche Zuschauer vor den heimischen Bildschirmen fanden es am Samstagabend gemeinsam heraus. Doch die Fans der Serie fällen ein hartes Urteil über die neue und letzte Folge mit Katharina Wackernagel in der Hauptrolle. Begeisterung sieht anders aus.


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„Ein spannender Krimi. Ich hoffe, es werden noch mehrere folgen“, freut sich ein Mann nach dem Finale des Films. „Dann schauen wir beide aber nicht den gleichen Krimi,“ entgegnet ein anderer. Die Stimmung unter den Zuschauern ist nach der Ausstrahlung gespalten.

Stralsund-Krimi im ZDF zieht die meisten Zuschauer an

Während einige die letzte Folge mit Katharina Wackernagel feiern, sind andere von der Geschichte enttäuscht. Teilweise so sehr, dass sie sich keine Fortsetzung wünschen: „Sie (Nina) kann mit der Schuld nicht leben, dass sie IHN erschossen hat, hängt den Job an den Nagel und das ZDF stellt die Reihe ein“, schlägt eine Frau vor.

Eigentlich sei die Geschichte gar nicht so schlecht gewesen, doch die ganzen „persönlichen Verstrickungen“ und Beziehungskisten“ der Ermittler seien nervig und unnötig. Einige Zuschauer empfanden die Handlung sogar als langweilig. „Hätte auch in 45 Minuten gepasst“, schreibt ein Mann. Andere hingegen ließen sich von der „Action“ und „Spannung“ mitreißen.

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Das ist der Stralsund-Krimi:

  • Stralsund ist eine Fernsehserie des ZDF, die seit 2008 produziert und im März 2009 im Rahmen der ZDF-Reihe Samstagskrimis erstmals ausgestrahlt wurde. 
  • Die Kriminalfilme der Serie spielen in der Hansestadt Stralsund in Vorpommern.
  • Von 2008 bis 2022 wurden insgesamt 20 Folgen produziert.

Es jedem Zuschauer recht machen können die Produzenten des Strahlsund-Krimis sicherlich nicht. Doch so schlecht kann der Krimi nun auch nicht gewesen sein. Mit einem Marktanteil von 13,9 Prozent dominierte das ZDF mit dem Samstagskrimi laut „DWDL“ das Fernsehprogramm.