Knochenkrebs ist eine schlimme Krankheit. Bösartige Tumore des Knochens können überall im menschlichen Skelett auftreten, heißt es von der „Krebsgesellschaft“. Die 14-jährige Arlene Berger aus Graitschen bei Bürgel hat die Krankheit und sich an der Ostsee kürzlich ihren vielleicht letzten Wunsch erfüllt.

Das Mädchen aus Thüringen wollte unbedingt nochmal am Strand reiten. Ein Bein musste ihr schon amputiert werden, wie die „Ostsee-Zeitung“ berichtet. Es folgte eine Lungen-OP wegen Metastasen und ein Hirntumor. Bei ihrem Ausflug konnten die Sorgen nochmal in den Hintergrund treten.

Ostsee: „Ein tolles Team in blau“

Vorbereitet wurde der Ritt an der Küste vom Verein „Pferde am Meer Dierhagen“. Der schreibt auf seiner Facebook-Seite: „Ein tolles Team in blau machte es möglich! Vielen Dank für Euer Engagement! Eine Herzenssache.“

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Vom Verein selbst heißt es, man führe Reitsportinteressierte und aktive Reiter zusammen. „Wir möchten nicht nur den ganzheitlichen Sport mit dem Partner Pferd durchführen sondern auch das Miteinander fördern.“

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Die krebskranke Arlene Berger sagte nach ihrem Ausflug laut „Ostsee-Zeitung“: „Nein, Angst habe ich nicht gehabt.“ Probleme hatte sie nur, wenn sie dem Pferd mit Bein und Prothese Signale geben wollte. Denn mit der Prothese habe sie nur die halbe Kraft dafür.

Wiedersehen an der Ostsee?

Aktuell geht es dem schwer kranken Mädchen den Umständen entsprechend gut. Auch dank des Ausflugs am Meer in Dierhagen, der ihr viel Freude bereitete. „Vielleicht sehen wir uns wieder“, sagte sie laut der „Ostsee-Zeitung“ zum Abschied.

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Die Eltern hoffen sehr, dass sie nochmal alle gemeinsam an die Ostsee zurückkehren können. Den Kampf gegen die Krankheit kann Arlene Berger aber leider wohl nicht gewinnen.