Die Schutzmaßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie führten in den vergangenen beiden Wintern zu vielen Einschränkungen an Silvester in Hamburg – auch beim Abbrennen von Feuerwerk.
Mit Spannung werden nun die Regelungen für Silvester in Hamburg 2022 erwartet.
Silvester in Hamburg: Gibt es wieder so viele Verbote?
Coronabedingt waren die Jahreswechsel in Hamburg in den vergangenen zwei Jahren stiller als gewohnt – über die Vorgaben für den kommenden Jahreswechsel ist noch nicht entschieden. Das werde aktuell noch geprüft, sagte ein Sprecher der Innenbehörde auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Es sei aber gut möglich, dass wieder ähnliche Vorgaben wie 2019 vor der Pandemie gelten werden. Damals habe es aus Sicherheitsgründen ein Böllerverbot rund um die Binnenalster gegeben.
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Das Verbot galt in der Silvesternacht von 18.00 Uhr bis 01.00 Uhr. Innensenator Andy Grote (SPD) und Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hatten dies damals mit dem unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern und der Verletzungsgefahr für eine immer größere Zahl von Menschen begründet, die an Silvester dorthin kämen.
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2021 war in der Hansestadt neben dem Verkauf auch das Zünden von Feuerwerkskörpern in der Öffentlichkeit verboten. Zudem galt in der Silvesternacht ein Ansammlungsverbot: In der Zeit zwischen dem 31. Dezember, 19.00 Uhr, und 1. Januar, 7.00 Uhr, durften sich nicht mehr als zehn Menschen im öffentlichen Raum treffen oder zusammenstehen.
Ähnliche Maßnahmen, die der rot-grüne Senat damals auf Grundlage der Eindämmungsverordnung beschlossen habe, seien in diesem Jahr unwahrscheinlich, sagte der Sprecher der Innenbehörde. Es gibt also Hoffnung auf ein ganz „normales“ Silvester in Hamburg. (dpa)