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Hund in Hamburg: Plage! Pass bloß auf deinen Vierbeiner auf – DIESE fiesen Tiere tun ihm richtig weh

In Hamburg gibt es eine richtige Plage. Und die Hunde sind dabei die Verlierer. Besitzer sollten jetzt unbedingt besonders auf ihre Tiere aufpassen.

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Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Für Hunde lauern besonders in Großstädten wie Hamburg gefahren an vielen Ecken. Umso achtsamer müssen die Besitzer der Vierbeiner beim Spaziergang im Freien sein.

Nicht nur Giftköder und Fallen können zum echten Problem werden – in Hamburg gibt es jetzt eine richtig Plage. Und die frechen Täter beißen bei Hunden nur zu gern zu…

Hund in Hamburg: Tiere werden zur Plage

Sie sehen ganz niedlich aus, werden in Hamburg-Bergedorf aber zum Problem: Nutrias. Die Biberratten machen sich immer mehr breit, sind aber eigentlich nicht gern gesehen.

Seitdem die Umweltbehörde zuständig für die Nager ist, gibt es keine „Schwanzprämie“ für die Jäger mehr. Bis 2021 konnten einige mit den Nutrias noch ganz gut abräumen. 1.000 Tiere hätten die Jäger im Großraum Bergedorf erlegt, wie die „Bild“ berichtet.

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Ein Nutria. Die Tiere werden in Hamburg langsam zu einem Problem… Foto: PantherMedia / Bernd Bölsdorf

Gefährlich für Hunde in Hamburg

Mit ihren 10-Zentimeter-Schneidezähnen werden sie für jeden Hund in Hamburg-Bergedorf richtig gefährlich. „Normalerweise sind die Nutrias nicht angriffslustig, aber wenn sie sich bedroht fühlen, wird es gefährlich“, erklärt Tierärztin Kristin Heinecke aus Drage in der „Bild“. Schon zehn Hunde habe sie in diesem Jahr behandelt.

Gerald Eggers, Vorsitzender der Jäger der Vier- und Marschlande, hat nicht nur durch die „Schwanzprämie“ Erfahrung mit den Biberratten gemacht. Auch sein eigener Hund wurde schon zum Opfer. Und das war richtig knapp! Fast hätte der Nutria seine Halsschlagader getroffen, wie Eggers gegenüber „Bild“ berichtet.


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Hund in Hamburg: Jäger stellen klare Forderung

Mit einem speziellen Halsband versuchen einige Hundebesitzer ihre Vierbeiner zu schützen. Und die Jäger gehen als Maßnahme gegen die Plage auch schon auf die Barrikaden. Sie wollen die „Schwanzprämie“ für die Nager zurück, wie sie im Bericht der „Bild“ fordern.

„Wir machen das ja nicht zum Spaß, das Geld deckt zumindest etwas unsere Kosten“, sagen Jäger Eggers und seine Kollegen. Die Biberratten breiten sich extrem schnell aus, weil sie mehrmals im Jahr Nachwuchs bekommen. Bis zu 13 Jungen kommen dabei rum. Und mit einer Lebensdauer von bis zu zehn Jahren ist man ein einzelnes Tier auch nicht all zu schnell los. Zurzeit wird von einem Gutachter ermittelt, wie viele Nutria in Hamburg leben und was sie alles anrichten können…