„Das war Spitzenklasse und noch schöner und größer, als ich mir das Miniatur Wunderland vorgestellt hatte. Auch das Personal und deren Service war toll“, sagt ein Mann für den in Hamburg ein großer Wunsch in Erfüllung ging.
Herr S. plante den Besuch in das Miniatur Wunderland in Hamburg mit seiner ganzen Familie, doch dann kam plötzlich alles anders: Er wurde schwer krank und kam ins Hospiz am Meer in Hage.
Miniatur Wunderland in Hamburg: Ein letzter Wunsch
Die Leiterin des Hospiz teilte dem gemeinnützigen Verein „Lebenswunsch e.V,“ Herr S. Wunsch mit, noch einmal das Miniatur Wunderland in Hamburg zu besuchen. Der Verein gab sich sofort die größte Mühe, seinen Wunsch zu erfüllen und konnte Herr S., seine Familie und einen Fahrer tatsächlich schnell auf die Gästeliste des Wunderlands setzen lassen.
Die Stimmung am Tag des großen Ausflugs sei toll und fröhlich gewesen, berichtet der Verein „Lebenswunsch e.V.“. Herr S. habe eine unglaubliche Freude gehabt, dass der Besuch nun doch stattfinden konnte.
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Im Rollstuhl durchquerte Herr S. die Miniatur Wunderwelten und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Die kleinen Details verzauberten ihn. Doch am Ende hatte er keine Kraft mehr, auf Einladung der Mitarbeiter noch hinter die Kulissen des Wunderlands zu schauen.
Miniatur Wunderland in Hamburg: Besuch berührt Menschen
Der Verein „Lebenswunsch e.V.“ berichtet in den sozialen Medien von dem Wunsch des Mannes. Viele Menschen zeigen sich gerührt von den Szenen. „Ihr seid die Helden des Alltags“, schreibt eine Frau. „Solche Erlebnisse sind so wertvoll und so schön“, meint eine weitere.
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Eine Frau berichtet sogar unter dem Beitrag, Ähnliches erlebt zu haben. „Die Brüder (Anmerkung der Redaktion: Die Betreiber des Miniatur Wunderlandes) machen einem Sterbenden ein riesengroßes Geschenk damit. Die beiden haben es im Januar 2021 auch für meinen schwerkranken Vater getan. Er ist dann Juni 2021 verstorben. Super Aktion. Danke nochmal dafür“, schreibt sie.