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Hamburg: Grusel-Fund! Vermisste Jugendliche ist tot – Polizei ermittelt

Seit Donnerstagnachmittag galt Lyna P. (17) aus Hamburg als vermisst. Nun ist klar: Die Jugendliche ist tot, die Polizei ermittelt.

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Warum werden Fahndungsfotos so spät veröffentlicht?

Wenn die Polizei Fahndungsfotos veröffentlicht, sind oft Wochen seit der Tat vergangen. Wann darf die Polizei Fahndungsfotos veröffentlichen? Und warum dauert das so lange?

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich leider bewahrheitet: Die 17 Jahre alte Lyna P. aus Hamburg-Stellingen, die seit Donnerstagnachmittag als vermisst galt, ist tot. Das gab die Polizei Hamburg am Sonntagmittag (19. März) bekannt.

Lyna P. verließ den Polizeiangaben zufolge am Donnerstag (16. März) gegen 15 Uhr ihre Wohneinrichtung im Hamburger Stadtteil Stellingen. Entgegen der Absprache kehrte die 17-Jährige abends jedoch nicht zurück. Daraufhin leitete die Polizei Hamburg Suchmaßnahmen ein, bei denen neben einem Personenspürhund auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Dennoch gelang es den Einsatzkräften zunächst nicht, Lyna P. zu finden. Daher wandte sich die Polizei Hamburg an die Öffentlichkeit, doch auch dies blieb ergebnislos.

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Hamburg: Vermisste Jugendliche ist tot

Knapp drei Tage später folgte dann die traurige Gewissheit, dass die 17-jährige Jugendliche tot ist. Wie die Polizei mitteilt, wurden am Wochenende persönliche Gegenstände von Lyna P. im Niendorfer Gehege gefunden. Daraufhin setzten die Einsatzkräfte erneut einen Spürhund ein, der die Suchmannschaft dann tatsächlich zur Leiche führte. Die Ermittlungen der Polizei Hamburg zur Todesursache von Lyna P. dauern an. „Hinweise auf eine Fremdeinwirkung durch Dritte liegen bislang jedoch nicht vor“, heißt es von der Polizei.

Hamburg: Polizei ermittelt zur Todesursache


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Den Polizeiangaben zufolge soll sich Lyna P. zuletzt „in einem psychischen Ausnahmezustand mit einer nicht unerheblichen Eigengefährdung“ befunden haben. Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes hat nach Behördenangaben die psychosoziale Akuthilfe für Angehörige übernommen.