Ostern 2023 steht vor der Tür, und mit den Feiertagen kommt die Reise-Lust ins Haus. Doch Liebhaber von Auszeiten an Nordsee und Ostsee sollten sich ranhalten!
Denn einige Urlaubs-Hotspots an Nordsee und Ostsee vermelden bereits alarmierend hohe Auslastungen. Gastgeber und Gastronomen freut’s, doch wer sich – im übertragenen Sinne – noch einen Platz an der Sonne sichern will, könnte schon bald das Nachsehen haben. MOIN.DE zeigt auf, wo es Ostern 2023 besonders voll wird.
Nordsee und Ostsee hoch im Kurs
Mal wieder an den Lieblings-Küsten-Ort oder mal was neues ausprobieren? Ganz egal, trotz Inflation und Energiekrise sparen die Deutschen in diesem Jahr nicht am Urlaub, wie die Nachfrage an beliebten Nordsee- und Ostsee-Zielen zeigt-
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Hoch im Kurs: Heiligenhafen sowie die Inseln Fehmarn, Sylt, Föhr und Amrum. Neben den Klassikern sind allerdings auch weniger beliebte Ziele bereits gut gebucht.
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Viel belegt an Nordsee und Ostsee
„Die Buchungslage zu Ostern ist mit rund 84 Prozent bereits gut“, sagte Heiligenhafens Tourismusleiter Eike Doyen. „Wir gehen aber davon aus, dass bei gutem Wetter noch kurzfristige Buchungen dazukommen werden.“
Auch im Ostseebad Grömitz im Kreis Ostholstein ist man mit der Buchungslage zu Ostern zufrieden. Bislang seien rund 70 Prozent der rund 800 Unterkünfte aus dem Kontingent des Tourismus-Service Grömitz ausgebucht, sagte ein Sprecher.
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Nordsee und Ostsee: Der Sommer kommt
Auch die Ostseeinsel Fehmarn ist über Ostern gut gebucht. Von Gründonnerstag bis Ostermontag sind nach Angaben der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH) etwa sechs bis sieben Prozent der vom Tourismus-Service Fehmarn vermittelten Unterkünfte verfügbar.
Auf den Nordseeinseln Föhr, Amrum und Sylt sieht es ähnlich aus. So seien die Unterkünfte auf Föhr zu Ostern zu etwa 75 Prozent belegt, teilte die TASH mit. Ab Pfingsten betrage die Auslastung in vielen Fällen 80 Prozent oder mehr. Von Mitte Juli bis Mitte August liege sie bei 90 bis 97 Prozent.
Auch in Husum, St. Peter-Ording und Büsum ist man den Angaben zufolge vor allem für den Sommer zuversichtlich. Man rechne für die Hauptsaison mit einer ähnlichen Belegungsquote wie im Sommer 2022, lauten die übereinstimmenden Botschaften aus den drei Destinationen.