Erst kürzlich gab Aida Cruises bekannt, dass auf der beliebten „Norwegens Fjörde Tour“ gleich drei Hafen ausfallen, die hohes Ansehen bei Freunden der Nord-Trips mit der Kussmund-Flotte genießen (wir berichteten).
Die Kritik an der unverhofften Änderung erreichte schnell höchste Höhen – für einige Reisende gab es jetzt noch eine bittere Pille obendrauf. Die Gründe sind von Aida Cruises selbst aber nur schwer beeinflussbar.
Aida: Ärger um die Nord-Touren
Bergen, Hellesylt und Stavanger entfielen während der „Norwegens Fjörde Tour“ berichteten enttäuschte Urlauber via Facebook. Schnell entbrannte eine heiße Diskussion, die aktuell von anderen Reisenden nur noch befeuert wird. Denn andere traf es ebenfalls, Betroffene mussten kürzlich auf Trondheim verzichten, die Alternativen für die drei ersteren Häfen gefällt nur wenigen.
Aber: Wer bereits Erfahrungen mit Kreuzfahrten und insbesondere Touren von Aida Cruises gesammelt hat weiß, dass Umroutungen und Hafen-Ausfälle (leider) dazugehören. Angebot, Nachfrage, Witterungsbedingungen und höhere Gewalten wie Corona-Pandemie-Entscheidungen machen eben nicht alles planbar. Dass ist für die Reederei selbst Alltag, immerhin versuchen die Verantwortlichen, schnell Alternativen Bereitzustellen.
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Aida: Plötzlich deutlich günstiger
Eine besonders bittere Pille ist für eine Reisende allerdings, dass sie zusätzlich zu Hafen-Ausfällen bei ihrer lange im Voraus gebuchten Tour auch noch feststellen musste, dass ihre Reise mittlerweile deutlich günstiger zu haben ist. Satte 700 Euro günstiger soll das Angebot sein, dass sie (natürlich zu spät) bei Aida im Buchungsportal fand. Auch das ist allerdings keine Seltenheit, denn auch hier sind „operative Gründe“ wie Angebot und Nachfrage auschlaggebend. Last Minute-Buchungen sind zumeist deutlich günstiger als lange im voraus geplante Trips.
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Aida: Das hilft
Flexibel umbuchen ist nicht immer möglich – Abhilfe gibt es trotzdem, denn wer beispielsweise über ein Reisebüro bucht, kommt häufig in den Genuss von Optionen, die Kreuzfahrern, die auf eigene Faust gebucht haben, nicht gegeben sind. Zuletzt bleibt der Gang zu einem Anwalt für Reiserecht, der eventuell sogar auf Entschädigung prüfen kann (>>> hier mehr dazu).
Dennoch bleibt, egal ob Aida, „Mein Schiff“ oder wie im Falle von Phoenix (>>>hier mehr lesen) am Ende Frust und Enttäuschung…