Die „Aida Aura“ gibt es seit dem Jahr 2003, damit ist sie das dienstälteste der Aida-Schiffe. Bei der Taufe wurde das Model Heidi Klum als Patin ausgewählt. Als drittes „Clubschiff“ macht sie seitdem die Meere unsicher.
Auf den zwölf Decks findet sich Platz für 633 Passagierkabinen – damit zählt die Flotte zu einer der kleinsten des Anbieters. Diese soll nun aber im Herbst eingestellt werden. Das sorgt bei vielen Aida-Gästen für große Trauer. Seit Juni 2021 musste die Reederei mit Sitz in Hamburg bereits drei Mal eines ihrer Schiffe aussortieren. Erst die „Aida Cara“, dann die „Aida Mira“, es folgte die „Aida Vita“ und nun die „Aida Aura“.
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Aida: Emotionaler Abschied steht bevor
Mehr Fläche, mehr Entertainment, einfach mehr Möglichkeiten. Das ist bei den neuen Aida-Kreuzfahrt-Schiffen der Fall. Viele Kunden, die bereits mehrere Fahrten auf der kleineren „Aida Aura“ gemacht haben, trauern der Flotte jetzt schon nach.
Zudem kommt ein weiterer emotionaler Auslöser dazu: Der Katalog des Clubschiffs wurde in einer Aida-Facebookgruppe gepostet und bewegt die Gemüter. Zu sehen: Ein pinker Katalog mit dem Titel „Früher als gedacht! Clubschiff AidaAura schon ab 13.04.2003 unterwegs. Ab sofort buchbar!“ Ebenfalls im Katalog enthalten sind Abbildungen der verschiedenen Decks.
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Unter dem Post herrscht Nostalgie: „Warum gibt es jetzt keine Ankündigung eines Neubaus der Cara Aura/Vita Klasse?“, schreibt eine Frau. „Oh, das wäre schön, bleibt aber wohl ein Traum…“, meint ein anderer Kommentar.
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Nun bleiben noch 134 Tage, bis das Kreuzfahrtschiff am 9. September 2023 seine letzte Fahrt antritt: „Westeuropas Flüsse ab Bremerhaven“.