Puh, das hätte aber auch ganz böse ins Auge gehen können. Was Urlauber auf der Nordsee-Insel Helgoland erlebt haben, wünscht man keinem.
Die beiden Nordsee-Gäste waren nach Angaben der Polizeidirektion Itzehoe bereits am Samstag (3. Juni) mit einem einmotorigen Leichtflugzeug vom Flughafen Dresden nach Helgoland geflogen. Doch so schön die Anreise auch losging, so schlimm endete sie.
Helgoland: Missglücktes Landemanöver am Flughafen
Das mit zwei Personen besetzte Flugzeug landete nach Angaben der Polizei am Samstag (3. Juni) um 11.07 Uhr auf dem Flughafen Helgoland. Doch direkt nach der Landung – noch bevor es zum Stehen kam – soll das Flugzeug den Angaben zufolge nach links von der Landebahn abgekommen und auf den weichen Dünensand geraten sein.
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Helgoland: Nordsee-Urlauber haben großes Glück
Durch das unsanfte Landemanöver auf Helgoland sei das Bugrad des Flugzeugs abgerissen. Zudem kippte das Flugzeug nach vorn, wodurch sich die Propeller verbogen haben. Die beiden Insassen hatten demnach großes Glück im Unglück: Sie bleiben ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt.
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Zur Unfallursache hatte die Polizei bislang keine Angaben gemacht. Dies ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 50.000 Euro. Ob der missglückte Landeversuch den Helgoland-Gästen die Urlaubslaune verdorben hat, ist nicht bekannt.