In Hamburg-Heimfeld ereignete sich am Samstagnachmittag (08. Juli) eine gewalttätige Auseinandersetzung, bei der ein Mann durch einen Messerstich getötet wurde.

Die Einsatzkräfte der Polizei und des Rettungsdienstes trafen nach dem Vorfall am Tatort ein, jedoch war es bedauerlicherweise zu spät. Sie konnten sie nichts mehr für das Opfer tun, da es bereits verstorben war. Nun kommen schockierende Details ans Licht.

Hamburg: Täter wurde festgenommen

Wie ein Polizeisprecher gegenüber MOIN.DE bestätigte, ereignete sich der Vorfall gegen 16.40 Uhr in einem Hinterhof auf der Stader Straße, in der Nähe der Grenze zu Hamburg-Harburg. Ein Streit zwischen zwei Männern eskalierte, wobei einer von ihnen ein Messer zog und den anderen damit attackierte.

Bei dem Vorfall blieb einer der Kontrahenten mit tödlichen Verletzungen zurück. Ein Notarzt versuchte noch, ihn wiederzubeleben, jedoch erfolglos. Der Mann starb am Tatort. Der Täter flüchtete zunächst, konnte jedoch in der Nähe von Polizeibeamten festgenommen werden.

Hamburg: Mord wegen 500 Euro Mietschulden?

Die Mordkommission hat die Ermittlungen bis in die Nacht geführt. Der Getötete (54) wurde am späten Abend mit dem Leichenwagen abgeholt. Er soll mit mehreren Messerstichen getötet worden sein, wie der Lagedienst der Polizei berichtete. Nach den aktuellen Erkenntnissen stellte sich heraus, dass der Täter der Vermieter des Opfers war.

Der Grund für die gewaltsame Auseinandersetzung war eine offene Schuld in Höhe von 500 Euro, über die der Vermieter mit seinem Mieter sprechen wollte. Der Streit eskalierte und führte dazu, dass der Vermieter sein Messer mehrfach auf den Mieter einstach, berichtete „Einsatzreport aus Hamburg“.

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