Am Mittwoch (19. Juli) gab es in Hamburg eine Explosion in der Innenstadt! Eine Person wurde dabei schwer verletzt.
Die Explosion soll nach ersten Informationen auf einer Grünfläche nahe des Hamburger Hauptbahnhofs stattgefunden haben. Hintergründe sind derzeit unklar.
Hamburg: Großeinsatz in der Innenstadt
Gegen 12.30 Uhr kam es zu einer Explosion auf einer Grünfläche nahe der Adenauerallee nahe des Hamburger Hauptbahnhofes. Der Knall soll bis in weite Bereiche hörbar gewesen sein. Eine Person soll schwer verletzt worden sein – ein Mann soll eine Hand verloren und Verletzungen am Oberkörper davongetragen haben. Die Pressestelle der Polizei bestätigte eine Amputationsverletzung.
„Das war eine riesen Druckwelle – dachte wie im Krieg“, so ein Zeuge.
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Die Polizei Hamburg teilt auf Twitter mit, dass ein kleiner Gegenstand explodiert sein soll. Es soll niemand außer der einen Person verletzt sein. Es liegen bislang keine Hinweise für eine Gefahr der Bevölkerung vor, wie die Polizei schreibt.
Hamburg: Personen wohl auf der Flucht
Zahlreiche Rettungs- und Polizeikräfte sind vor Ort. Ein Augenzeuge berichtet, wie sich mehrere Personen schnell vom Ort entfernt haben sollen. Der Bereich rund um die Adenauerallee ist weiträumig abgesperrt.
Die Beamten fahndeten zunächst nach zwei Personen, die vor der Explosion bei dem 29-Jährigen gestanden haben sollen. An der Suche war auch ein Polizeihubschrauber beteiligt. Inwieweit die beiden Personen in den Vorfall verwickelt waren, war zunächst noch unklar. Nach derzeitigem Stand kommen sie jedoch nicht als Tatverdächtige in Betracht, teilte die Polizei mit.
Umleitungen kündigte die Hochbahn kurz nach dem Vorfall an, der nahegelegene ZOB werde zur Zeit nicht angefahren, vermeldet das Unternehmen via Twitter. Im Bereich der Innenstadt kommt es laut Hochbahn zu Umleitungen, Fahrgäste sollen sollen auf U- und S-Bahn umsteigen.
Hamburg: Sperrungen
Personen, die Angaben zum Sachverhalt geben können, bittet die Polizei, sich bei den Einsatzkräften zu melden oder sich einer eingerichteten Zeugensammelstelle Adenauerallee / Kurt-Schumacher-Allee (Höhe Skaterbahn) aufzusuchen.
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