In Hamburg wird hart durchgegriffen!
Die Versammlungsbehörde verbietet jetzt pro-palästinensische Versammlungen in Hamburg.
Hamburg: Verbot!
Im Zusammenhang mit den schrecklichen Entwicklungen im Nahen Osten hat die Versammlungsbehörde am Sonntag (15. Oktober) per Allgemeinverfügung für die Zeit vom Montag (16. Oktober) ab 0 Uhr bis Mittwoch (18. Oktober) Versammlungen, die Bezug zur Unterstützung der Hamas oder deren Angriffe auf Israel aufweisen, verboten.
Wer dagegen vorgeht, muss mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit einer hohen Geldstrafe rechnen.
++Hamburg: Ausschreitungen am Hauptbahnhof – Demonstrierende gehen auf Journalisten los++
Hamburg: Solidarität in der Stadt
In der Hansestadt macht sich außerdem Solidarität breit. Der Landesrabbiner Shlomo Bistritzky freut sich, dass im Vergleich zu anderen Städten von antiisraelischen Protesten bislang weniger zu spüren ist. So kam sogar der Vorstand der Schura, des Rates der islamischen Gemeinden, am Freitag (13. Oktober) zu einem Solidaritätsbesuch in die Synagoge. Auch an der Roten Flora wurde Solidarität mit Israel plakatiert. Am Wochenende blieb es in der Stadt ruhig. Auch weil Protestkundgebungen verboten waren und die Polizei starke Präsenz zeigte.
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Am Sonntagabend fand am Jungfernstieg eine Solidaritätskundgebung für Israel mit 250 Teilnehmern statt.