Aufregung am Cruise-Terminal Altona in Hamburg! Kreuzfahrt-Schiffe stehen dabei im Fokus.
Wer am Freitagmittag, den 24. November, trotz Regens am Hafen war, wurde plötzlich überrascht, als ein Hubschrauber sehr tief flog und eine Abseilaktion über einem Kreuzfahrt-Schiff startete. War das ein medizinischer Großeinsatz in Hamburg?
Hamburg Kreuzfahrt: Heftige Szenen am Hafen
Um etwa 11.30 Uhr setzte ein Hubschrauber der Bundespolizei ein Medical-Response-Team, bestehend aus zwei Notärzten und vier Rettungssanitätern, auf dem Achterdeck des Kreuzfahrt-Schiffs „Hurtigruten MS Otto Sverdrup“ ab.
Diese ungewöhnliche Szene war sicherlich keine alltägliche Begebenheit in Hamburg und hat bei einigen Hafenbesuchern Sorgen ausgelöst. Glücklicherweise war diese Abseilaktion jedoch Teil einer großangelegten Übung der Feuerwehr Hamburg, die zusammen mit der Sondereinsatzgruppe „SEG Schiffssicherung“ und einem länderübergreifend tätigen Havariekommando durchgeführt wurde.
Hamburg Kreuzfahrt: Weitere Kräfte kommen zur Unterstützung
Die Rettungsteams trainierten die Bewältigung einer starken Leckage mit einem Massenanfall an Verletzten auf hoher See nach einer Kollision. Während der Hubschrauber der Bundespolizei das Rettungsteam auf dem Schiff absetzte, beobachteten Spezialisten des Havariekommandos vom Feuerlöschboot „Branddirektor Westphal“ das Übungsszenario.
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Zur Unterstützung wurden später weitere Kräfte über dieses Feuerwehrschiff angefordert. Ein Reporter vor Ort berichtete, dass Feuerwehr und Havariekommando mit dem Verlauf der Übung zufrieden waren.
Die Übung endete erfolgreich um 13.30 Uhr.