Die Adventszeit ist da – viele Menschen genießen ihren ersten Glühwein auf den Weihnachtsmärkten der Region. Doch der Besuch eines Weihnachtsmarktes an der Ostsee sorgte bei vielen Besuchern aktuell für Ärger (wir berichteten).
Besonders in einem Ort an der Ostsee sind die Preise so knackig, dass sie für wilde Debatten sorgen. MOIN.DE hackte nach und erhielt von dem Betreiber vielsagende Einblicke.
Ostsee: Glücksburg Weihnachtsmarkt mit mehr Attraktionen
Der Weihnachtsmarkt „Schloss Glücksburg“ lockt seit dem 1. Dezember mit urigen Hütten und reichlich Lichterzauber – doch in diesem Jahr sorgt er auch für ordentlich Preis-Frust. Der Eintritt ist im Vergleich zum vergangenen Jahr von sechs auf acht Euro für Erwachsene gestiegen – das ist eine Steigerung von rund einem Drittel.
Im Gespräch mit den Betreibern „Markt Macher“ wird klar, was dahinter stecken soll. „Eine Vielzahl von Gründen zwingt uns zu dieser Preissteigerung. Der Mindestlohn für unsere Helfer ist gestiegen, die Miete des Schlosses wurde erhöht und insgesamt sind natürlich auch wir von erhöhten Einkaufspreisen betroffen“, gab der Betreiber im Gespräch mit MOIN.DE offen zu.
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Ostsee: Betreiber sind selbst betroffen
Doch Besucher sollen auch profitieren. „In diesem Jahr bieten wir mehr Programm an, als in den vergangenen Jahren. Die Kinder können basteln, wir veranstalten Konzerte und auch eine Feuer-Show ist bei uns zu erleben“, so Tina Kuhlei, Pressesprecherin des Weihnachtsmarktes an der Ostsee.
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In den sozialen Netzwerken haben Besucher schon offen bekannt gegeben haben, dass sie einen Besuch des „Schloss Glücksburg“-Weihnachtsmarktes an der Ostsee nicht antreten wollen. Einen Besucherrückgang konnte der Betreiber am ersten Wochenende bisher jedoch nicht verzeichnen, erzählt er MOIN.DE.