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Camping: Frau macht hochgefährlichen Fund in Miet-Wohnwagen – „Sofort ausziehen“

Eine Camping-Begeisterte mietet sich einen Wohnwagen – und findet ein besonders übles „Geschenk“ vor. Sie muss sofort handeln.

© IMAGO/Daniel Scharinger

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Eine Frau gönnt sich Urlaub auf einem Camping-Platz, mietet einen Wohnwagen, der da schon steht. Und erlebt den Horror im Inneren.

Erst überlegt sie noch, ob sie ein Auge zudrückt. Doch nach Rücksprache mit gestandenen Camping-Profis gibt es nur eine Lösung: So schnell wie möglich raus da!

Camping: Hohe Gefahr

Ohne eigenes Wohnmobil trotzdem den puren Camping-Genuss einfahren: Kein Problem, es gibt auf vielen Plätzen schließlich Wohnwagen zur Miete. Eine Frau entschied sich für eine Unterkunft auf Zeit – wo, will sie lieber nicht verraten. Denn der Vermieter machte ihr ein zweifelhaftes „Geschenk“.

In einer Ecke des Wohnwagens fand sie eine braune Masse vor – die sich munter ausbreitete. Ganz klar: Brauner Kellerschwamm und höchst gesundheitsgefährdend! Ihren Ursprung hatte der Schwamm auf einer Holzarmatur – typisch für den Pilzbefall. Trotz „Keller“ im Namen ist der braune Kellerschwamm bei Weitem nicht nur in Kellerräumen zu finden. Und es ist Vorsicht geboten.

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Camping: Amt für Gesundheit warnt

Schimmel und Pilzbefall können Reizungen von Haut, Augen und Atemwegen verursachen. Dazu sind Asthmatiker oder andere vorerkrankte Personen besonders anfällig für Folgekrankheiten durch Schimmel- und Pilz-Befall, so das Bundesamt für Gesundheit (BAG).

Wer sich mit geschwächtem Immunsystem befallenen Räumen aussetzt, riskiert sogar lebensbedrohliche Erkrankungen durch bakterielle Infektionen. Doch auch gesunde Menschen können sich schnell asthmatische Erkrankungen oder sogar schwere Lungenschäden zuziehen.


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Camping: Raus da!

Die Camping-Community selbst solidarisierte sich schnell via Facebook mit der ratlosen Dame, die ihren Fund teilte. „Da würde ich kein Tag länger bleiben“, verkündet ein Mann, sichtlich besorgt um die Gesundheit der Betroffenen.

„Sofort ausziehen“, empfiehlt ein anderer. Die Frau selbst berichtet, sie habe sich bereits mit dem Vermietet in Verbindung gesetzt. Ob der sich mittlerweile gekümmert hat, konnte auch MOIN.DE nicht in Erfahrung bringen. Doch ganz egal, wie schnell der Wohnwagen-Besitzer handelt: Jede Sekunde zusammen mit Pilz-Befall ist zu viel.