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Hamburg: Pendler gestrandet! Zugverkehr eingestellt

Neben den Bauernprotesten kommt es in Hamburg nun zu massiven Einschränkungen im Zugverkehr. Der Zugverkehr ist teils sogar eingestellt.

© IMAGO / Frank Sorge

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Deutschland versinkt im kompletten Chaos! Neben den Bauernprotesten im ganzen Land trifft Hamburg nun auch noch eine Mega-Störung im Zugverkehr.

Als wären die Bauernproteste für viele Pendler nicht schon genug, müssen viele Menschen nun auch noch Geduld im Zugverkehr zeigen. Am Hamburger Hauptbahnhof geht seit 8.00 Uhr nichts mehr.

Hamburg: Zugverkehr durch Mega-Störung eingestellt

Seit den frühen Morgenstunden laufen auch in Hamburg die Bauernproteste (hier mehr). Immer mehr protestierende Trecker- und LKW-Fahrer erreichen die Stadtmitte und legen vielerorts den Verkehr lahm. Doch auch die Alternative Zug scheint für viele Hamburger zu einem großen Geduldsspiel geworden zu sein.

Denn seit kurz nach 8.00 Uhr ist der Zugfunk im Bereich Hamburger Hauptbahnhof ausgefallen. „Das hat zur Folge, dass zurzeit der Hauptbahnhof nicht angefahren werden kann. Das heißt, die Züge des Regional- und Fernverkehrs müssen vorzeitig wenden oder werden nach Möglichkeit umgeleitet“, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Montag der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

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Hamburg: S-Bahn einzige Möglichkeit zur Fortbewegung

Die Ursache zum Ausfall des Zugfunkes war zunächst noch unklar. Die Techniker arbeiten aber mit Hochdruck an der Lösung des Problems. Eine gute Nachricht gibt es für Pendler allerdings: Das S-Bahn Netz sei nicht von der Störung betroffen und fährt ganz normal, so ein Sprecher.


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Die Pendler in Hamburg müssen sich wohl die ganze Woche auf extreme Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr einstellen. Neben den Bauernprotesten streikt von Mittwoch in den frühen Morgenstunden bis Freitagabend auch noch die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL). Für viele Pendler wird diese Woche sehr wahrscheinlich eine absolute Horrorwoche.

Doch die deutsche Bahn hat angekündigt gegen den geplanten GDL-Streik rechtlich vorzugehen. Der Arbeitgeber hat Klage gegen die Gewerkschaft eingereicht. Hintergrund dafür ist die Gründung der Genossenschaft Fair Train, die als Leiharbeitsfirma Lokführer der deutschen Bahn abwerben möchte.