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Schleswig-Holstein: Mann quälte Tiere bis zur Ohnmacht – sie fraßen die eigenen Jungen

Szenen, die selbst Experten als pures Grauen beschreiben: In Schleswig-Holstein steht ein Mann vor Gericht, der dutzende Tiere brutal gequält haben soll.

© IMAGO / blickwinkel

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In einem schockierenden Fall von Vernachlässigung und mutmaßlicher Tierquälerei steht ein 56 Jahre alter Mann aus Gribbohm in Schleswig-Holstein vor Gericht.

Die Anklage wirft ihm vor, eine Vielzahl von Tieren unter katastrophalen Bedingungen in Schleswig-Holstein gehalten zu haben. Von eitrigen Wunden am Hals bis hin zu deformierten Hufen – die Liste der Grausamkeiten ist lang.

Schleswig-Holstein: Kabinett des Schreckens

Die Zustände, die bei den Kontrollen des Tierbestands festgestellt wurden, lassen einem das Blut in den Adern gefrieren. Nach Angaben von Tierärztinnen der Kreisveterinärämter Steinburg und Dithmarschen in Schleswig-Holstein waren die Gehege verdreckt und viel zu klein. Es fehlte an ausreichend Futter, und zahlreiche Tiere litten unter ernsthaften gesundheitlichen Problemen.

Frettchen vegetierten einsam in verdreckten Kisten vor sich hin, während Hähne sich aus Hunger an Küken vergingen. Eine Stute mit eitrigen Wunden am Hals und „puddingartigem Eiter“ hatte kaum Überlebenschancen. Auch ein Hengst mit verformten Hufen und schlechtem Pflegezustand wurde als Opfer dieser schrecklichen Bedingungen identifiziert.

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Schleswig-Holstein: Schockierende Augenzeugen-Berichte

Die Berichte der Zeugen vermitteln ein Bild des Grauens. Die Tierärztinnen beschrieben die Szenerie in Schleswig-Holstein als entsetzlich. Aquarienfische, Ziervögel, Geflügel, Frettchen, Lamas und Pferde – kein einziges Tier wurde unter tierschutzgerechten Bedingungen gehalten. Es herrschte Chaos und Leid auf dem Hof des Angeklagten.

Das Ausmaß der Vernachlässigung war so groß, dass einige Tiere vor Ort eingeschläfert werden mussten, darunter eine Kuh und ein Kalb. Andere Tiere wurden später aus ihrem Elend erlöst. Doch trotz dieser erschütternden Zustände in Schleswig-Holstein schwieg der Angeklagte zu den Vorwürfen.


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Die Tragödie dieser misshandelten Tiere zeigt, wie wichtig strengere Tierschutzgesetze sind und wie dringend Aufklärung und Überwachung benötigt werden. Der Prozess gegen den Angeklagten soll im besten Fall zu einer gerechten Bestrafung führen und dazu beitragen, solche Gräueltaten gegen unschuldige Lebewesen in Zukunft zu verhindern.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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