Eine Kreuzfahrt lockt mit vielfältigen Erlebnissen und einem traumhaften Urlaub, so verspricht es zumindest Aida Cruises. Doch hinter dem Glanz der Fahrt verblassen oft die Schattenseiten, die nur selten beleuchtet werden.

Jeder weiß Bescheid – Kreuzfahrten sind echte Klimakiller! Aida Cruises ist sich dieser Problematik bewusst und strebt an, zukünftig emissionsfrei die Weltmeere zu befahren. Doch aktuelle Hindernisse werfen die Frage auf, ob diese ambitionierten Ziele überhaupt noch rechtzeitig realisierbar sind.

Aida: Bremse in Sachen Klimaschutz

Nun ist es passiert – Deutschlands größte Kreuzfahrt-Reederei gesteht sich das Scheitern in Sachen Klimaziele ein. Der Plan, bis 2040 eine komplett emissionsfreie Flotte zu errichten, fällt ins Wasser. Die Reederei verschiebt die Ziele um ein Jahrzehnt.

In Sachen Klimaschutz scheint der Rostocker Konzern nach und nach den Anschluss zu verlieren. Während Konkurrent Tui Cruises bereits wegen irreführender Klimaversprechen eine Anzeige am Hals hat, stellt sich die Frage, ob auch Aida bald ähnlichen Herausforderungen gegenübersteht.

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Klima-Katastrophe: Vom Vorreiter zum Nachzügler?

Urlauber sind sich einig, wer jahrelang offensiv damit wirbt, in den Klimaschutz zu investieren, sollt das auch umsetzen. „Bitter ist das“, kommentierte eine Frau auf Facebook, nachdem Aida die Verschiebung der Ziele bekannt gibt. Ein anderer hat es bereits kommen sehen: „Erwartbar…“, schrieb er.

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Einmal als Vorreiter in Sachen Umweltbewusstsein gefeiert, kann sich der Konzern nun nicht mehr auf diesem Erfolg ausruhen. Angesichts des wachsenden Drucks auf die Kreuzfahrt-Industrie könnte erwartet werden, dass der Schutz des Klimas eine höhere Priorität genießt.