Ein Mann musste an der Ostsee einen tragischen Fund machen. Was er bei seinem Spaziergang im Wasser entdeckte, verschlug ihm die Sprache…
Normalerweise lockt der Strand an der Ostsee jeden Tag viele Urlauber zu sich. An diesem Tag musste jedoch die Polizei anrücken. Als sie ankamen war jede Hilfe schon zu spät.
Ostsee: Spaziergang endet im Polizeieinsatz
Eigentlich wollte der Mann nur einen Pfingstspaziergang machen – dieser verlief allerdings nicht so wie gedacht. Gegen 9 Uhr (19. Mai) kam er an einem Strand bei Klein Bollhagen nahe Kühlungsborn (Landkreis Rostock) vorbei. Dort musste er eine Entdeckung machen, die ihm sicher noch lange im Gedächtnis bleibt.
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Statt eines entspannten Spaziergangs am Strand musste er die Polizei rufen. Die Beamten trafen wenig später ein und bekamen das gleiche zu Gesicht, wie der Anrufer. Im Wasser vor dem Strand trieb eine Leiche, wie die „Ostsee Zeitung“ berichtet. Die Polizisten verständigten sofort einen Notarzt. Diese Hilfe kam für den Mann allerdings zu spät. Die Einsatzkräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen, wie die Polizei berichtet.
Ermittlungen der Polizei gehen weiter
Viel wissen die Polizisten bisher noch nicht über den Fall. Der Tote ist ein 79-Jähriger aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen, heißt es. Um wen es sich handelt, wissen die Beamten nicht. Der Rentner war nach ersten Erkenntnissen am Morgen allein auf seinem Segelboot von Kühlungsborn aus in Richtung Warnemünde unterwegs. Dort ereilte ihn dann ein tragisches Schicksal.
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Das Boot des Mannes wurde während einer Suche im Bereich Markgrafenheide von Einsatzkräften entdeckt. Nachdem es entdeckt wurde, wurde es mit dem Seenotrettungskreuzer „Arkona“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) nach Hohe Düne geschleppt, heißt es weiter. Für die Polizei beginnen jetzt die Ermittlungen im Todesfall des Mannes. Bisher geht sie von einem Unglück aus.