Camping ist der neue Trend! Dieser Boom begeistert Platz-Betreiber und Stammgäste gleichermaßen. Die Campingplätze füllen sich mit neuen Gesichtern und spannenden Geschichten.

Doch jede Medaille hat zwei Seiten. Der Ansturm auf die Campingplätze lässt die Preise in die Höhe schnellen. Sparfüchse müssen sich warm anziehen: Droht bald das große Preisdiktat?

Camping: Steigende Preise und neue Luxusangebote

Die Camping-Saison boomt, aber die Preise steigen rasant, wie die „Wirtschafts Woche“ berichtete. Nach dem Rekord von 42,3 Millionen Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen im Jahr 2023 bleibt der Bundesverband der Campingwirtschaft BVCD optimistisch für 2024. Laut ADAC-Portal Pincamp müssen Camper in der Hochsaison mit Preissteigerungen von 14 Prozent rechnen.

In Deutschland schwanken die Preise für eine dreiköpfige Familie zwischen 33 Euro pro Nacht in Thüringen und 42 Euro in Mecklenburg-Vorpommern. BVCD-Geschäftsführer Frank Schaal erklärt, dass neben der Inflation auch Investitionen in Komfort und Nachhaltigkeit die Preise hochtreiben. Luxusangebote wie Glamping-Zelte und Mobile Homes sind im Trend, und immer mehr Campingplätze setzen auf Elektromobilität. Trotzdem sind ganzjährig geöffnete Plätze noch selten.

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Camping: Deutschland am günstigsten

Wer günstiger im Ausland campen möchte, wird laut „Wirtschafts Woche“ enttäuscht. Deutschland bleibt laut Pincamp das günstigste Land in Europa. In Ländern wie Kroatien liegen die Preise oft über 60 Euro pro Nacht. Schaal betont, dass nicht alle Campingplätze gleich sind: Ein Fünf-Sterne-Platz ist nicht mit einem einfachen zu vergleichen.

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Trotz höherer Preise bleibt Deutschland ein attraktives Ziel für Camper, die sowohl Komfort als auch Erschwinglichkeit suchen.