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Aida und „Mein Schiff“: IT-Chaos zerrt an den Nerven – es ist noch nicht vorbei

Das historische IT-Chaos an Flughäfen weltweit ist weitestgehend behoben. Aida- und „Mein Schiff“-Gäste müssen trotzdem aufpassen.

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Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Crowd-Strike – ein Begriff, der in die Geschichte eingehen wird. Aufgrund der Softwarepanne fielen tausende Flüge aus. Aida und „Mein Schiff“-Gäste betraf das logischerweise auch.

Handgeschriebene Bordkarten, massive Wartezeiten, Chaos weltweit. Mittlerweile läuft alles wieder weitgehend normal. Aida- und „Mein Schiff“-Gäste müssen mitunter trotzdem mit nervigen Verzögerungen rechnen.

Aida und „Mein Schiff“: Was Gäste wissen müssen

Ein fehlerhaftes Software-Update sorgte für eine IT-Panne, die in diesem Ausmaß beispiellos ist: Am Freitag (19. Juli) hatten Flug-Passagiere wenig zu lachen. Annulierte Flüge, handschriftliche Bordkarten und manuelle Abfertigung waren nur einige der Hindernisse, die auch Kreuzfahrt-Reisende betrafen. Zum Starthafen der gebuchten Aida- und „Mein Schiff“-Reise muss man schließlich erst einmal gelangen.

Der Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) stellte sogar zeitweise seinen Betrieb ein, bei der niederländischen KLM sowie bei den US-amerikanischen Fluglinien American Airlines, Delta Air Lines und United Airlines kam der Flugbetrieb vorübergehend vollständig zum Erliegen.

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Aida und „Mein Schiff“: Besser informieren

Bereits bei Buchungen kam es wegen der Panne beim US-Unternehmen CrowdStrike zu ärgerlichen Störungen. Mittlerweile ist das Chaos weitestgehend aufgeräumt – Aida- und „Mein Schiff“-Gäste, die per Flugzeug zum Kreuzfahrtterminal gelangen wollen, müssen (je nach Startflughafen) dennoch Geduld mitbringen.

Am BER etwa hieß es aus dem Presse-Team: „Die Systeme des Flughafens sind wieder hochgefahren, und wir kehren sukzessive zum Normalbetrieb zurück«, Doch: „Es kommt weiterhin zu Wartezeiten“. In Hamburg rechnet man auch mit vereinzelten Verzögerungen – und erteilt Passagieren einen klaren Rat: Flugstatus unbedingt checken!


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Aida und „Mein Schiff“: Verzögerungen möglich

Denn auch wenn am Samstagmorgen (20. Juli) der Flugbetrieb weitestgehend normal läuft, sei laut einer Sprecherin der Flugplan in Deutschland, Europa und der Welt soweit durcheinandergeraten, dass es weiterhin zu Behinderungen komme. Einzelne Verzögerungen oder gar Streichungen seien also möglich.

An den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn in NRW soll es nach dem ganz großen Chaos auch weiterhin zu vereinzelten Einschränkungen kommen können. In Stuttgart sollen sich Fluggäste laut einer Sprecherin ebenfalls unbedingt informieren, ob der gebuchte Flug auch tatsächlich abhebt, da vereinzelt Flüge ausfallen könnten – obwohl alle Systeme auch hier wieder normal laufen. Vorsicht ist also besser als Nachsicht, wenn die Aida- oder „Mein Schiff“-Reise nicht schon mit Frust beginnen soll…