Urlaubs-Zeit an der Ostsee! Während sich Besucher noch auf Stau-verstopften Autobahnen quälen (>>>hier mehr), sind andere schon da.

Auf Usedom in der Ostsee machte eine Frau allerdings eine Entdeckung, die vielen nicht ganz geheuer ist…

Ostsee: Starrer Blick

Ein großer stämmiger Körper, der Kopf zur Seite geneigt mit einem Blick, der das Blut in den Adern gefrieren lässt. Unweit der Ostsee machte eine Frau eine Entdeckung, die sie nachhaltig beeindruckte – und sie sogar Geld kostete.

Auf Usedom liegt er, der Mann, der sogar seine Organe zur Schau stellt: Gulliver, aus dem Roman „Gullivers Reisen“ von Jonathan Swift. Genauer verortet in „Gullivers Welt“ in Pugdala auf der Ostsee-Insel. Wer sich die riesenhafte Figur genauer anschaut, ist in der Regel wohl entweder fasziniert oder angewidert.

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Ein Foto davon sorgt derzeit auf Facebook für reichlich Aufregung. „Er ist tot, Jim“, feixt da jemand in Anlehnung an Star Trek, andere berichten von unguten Gefühlen beim Anblick der leeren Augen. Wieder andere freuen sich auf ihren nächsten Ostsee-Besuch.

Ostsee: Einen Blick wert

Denn der XXL-Mann lässt sich sogar von innen begehen! Seine Organe sind naturgetreu nachgebildet, nur eben sehr groß. „Gulliver“ selbst liegt auf dem Rücken, der Kopf ist zur Seite gekippt. Ein starrer Blick, der an das gruseligste Buch-Cover der 1990er-Jahre erinnert, das der „Puppe mit dem starren Blick“ von R. L. Stine.

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Schön ist anders, finden auch Besucher in den sozialen Netzwerken. Trotzdem erfreut sich „Gullivers Welt“ großer Beliebtheit. Denn neben dem XXL-Romanhelden ist fast alles riesengroß: Eine Fünf-Meter breite Brille, ein vier Kilo schwerer Apfel, eine Kaffee-Tasse mit sechs Litern Fassungsvermögen sind nur ein paar der Attraktionen, die sich an der Ostsee bewundern lassen.

Verrückte Fotos für das Familien-Album lassen sich da natürlich reichlich schießen. Nur das Bild des wie tot wirkenden Mannes wirkt ohne Menschen im Bild eben ziemlich unheimlich….