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„Restauranttester“: Tim Raue im „griechischen Irrenhaus“ – „Da wird geschrien und geweint“

„Raue – der Restauranttester“ knöpft sich in der neuen Folge eine griechische Großfamilie vor. Dabei geht er an seine Grenzen…

"Raue - der Restauranttester" knöpft sich in der neuen Folge eine griechische Großfamilie vor. Dabei geht er an seine Grenzen...
© "To Steki" in Saarbrücken

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

In der neuesten Folge vom „Restauranttester“ auf RTL zeigt Tim Raue, dass er nicht nur mit einem Kochlöffel zaubern kann. Im „To Steki“ in Saarbrücken muss er sich auch als zwischenmenschlicher Problemlöser beweisen. Und das ist keine leichte Aufgabe, denn hier sind fast alle Beteiligten miteinander verwandt.

Der TV-Sternekoch bittet das Team zu einem Krisengespräch. Schnell wird klar: Die familiäre Nähe ist einerseits das Herzstück des „To Steki“, andererseits aber auch der Grund für viele Zukunftsprobleme.

Raue – Der Restauranttester“: Griechische Familie unter Spannung

Patron Dafi, der das Restaurant vor 40 Jahren gründete, sieht es als sein Lebenswerk. Seine Nichte Irini (39) bezeichnet es dagegen als „griechisches Irrenhaus“. Sie kämpft mit der herablassenden Bezeichnung „die Kleine“, obwohl die 39-Jährige alles andere als klein ist. „Das ist schon anstrengend, wenn ich mich versuche durchzusetzen“, beschwert sich Irini. Ihr ist die Rolle zugedacht, das Familienrestaurant in eine strahlende Zukunft zu führen. Das Problem dabei: Ändern soll sie bestenfalls gar nichts.

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Irini soll das Familienrestaurant in eine strahlende Zukunft führen, ohne jedoch etwas ändern zu dürfen. „Alle sind unter extremen Druck, da wird geschrien, da wird geweint“, beschreibt sie den Alltag. Raue, der selbst mit Druck und Schreien in seiner Küche zu kämpfen hatte, erkennt die Probleme nur zu gut.



„Ich war der größte Schreihals in meiner eigenen Küche, weil ich es nicht handhaben konnte. Der Druck war zu viel, ich wusste nicht wohin damit. Und dann habe ich gesagt: ‚Wenn du das noch einmal machst, dann hacke ich dir die Hände ab. Hast du mich verstanden?‘“, gibt Raue zu. „Und das war normal. Dadurch entstehen Spannungen, die du nicht mehr auflösen kannst.“

Gemeinsam mit seiner Frau Katharina Raue nimmt er sich der Probleme im „To Steki“ an. Ob es ihnen gelingt, die familiären Spannungen zu lösen?