Viele Urlauber stehen auf Freiheit beim Camping – hat ja auch was, sich einfach ins Wohnmobil zu setzen und irgendwo niederzulassen, wo einem das Herz aufgeht.
Ganz so einfach ist es in der Realität dann aber doch nicht – da kommt der Gratis-Geheimtipp einer Urlauberin gerade recht. Doch bei Camping-Profis läuten direkt die Alarmglocken.
Camping: Geheimtipp geht rum
Wer sein Zelt oder sein Camping-Wagen irgendwo nachts abstellen möchte, muss sich an viele Regeln halten. Tatsächlich ist nämlich das Wildcampen/Wildzelten in Deutschland nicht gestattet, es bedarf also einiges an Planung. Ein Glück gibt es auf Facebook Camping-Gruppen, in denen Urlauber die besten kostenlosen Stellplätze miteinander teilen.
So auch eine Reisende, die den Einfelder See empfiehlt. Ihre Informationen klingen super: zwischen Hamburg und Kiel, viel Ruhe, sauberes Dixi in 50 Meter Entfernung. Sie sei alleine unterwegs und habe sich dort sehr sicher gefühlt. Doch wer weis wo der Einfelder See liegt, könnte hier direkt Alarm schlagen. Mit „Sicherheit“ hat diese Gegend nicht viel zu tun!
Camping: Hier wimmelt es vor Straftaten
Der Einfelder See liegt nämlich nahe der Stadt Neumünster. Wirft man ein Blick in die Kriminalraten (Statistica 2022), dem vergeht hier das Lachen. Von den Städten, mit den meisten Straftaten pro 100.000 Einwohner in Deutschland, landete Neumünster nämlich auf Platz 3 (15.947,97) – und somit sogar vor Frankfurt am Main (14.362,95).
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Andere Urlauber sind bei diesem Tipp also zu Recht verunsichert. „Gerade in Neumünster würde ich mich nicht sicher fühlen“, kommentiert ein Camper. Auch wenn viele das Bauchgefühl der Dame nicht absprechen wollen, ist ihnen klar: Sie wollen an diesen See ganz sicher nicht.