Am Sonntagabend (3. November) mussten mehr als 20 Personen aus einem Billardcafé in Hamburg evakuiert werden.

Der Verdacht auf einen Pfefferspray-Einsatz oder einem Gasleck kam auf – sofort rückten Einsatzkräfte zum Café in Hamburg an.

Hamburg: Mehr als 20 Personen verletzt

Kurz nach 21:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert: Zahlreiche Besucher eines Billardcafés an der Fuhlsbüttler Straße litten plötzlich unter starken Atemwegsreizungen. Schnell entstand der Verdacht auf einen Pfefferspray-Einsatz oder gar einem Gasleck.

Die ganze Bagage rückte an: mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, ein Löschfahrzeug, der organisatorische Leiter Rettungsdienst, ein Führungsdienst der Feuerwehr und die Polizei. Die Gäste des Lokals wurden evakuiert – die mehr als zwanzig leicht verletzten Betroffenen kamen in einem Bus des HVV unter.

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Atemschutzträger überprüften die Räume und nahmen Messungen in der Luft vor. Laut Einsatzleiter der Feuerwehr konnte dabei jedoch keine Beeinträchtigung in der Luft festgestellt werden. Dann wurden die Räume belüftet.

Kurz vor Einsatzende durchsuchten Polizisten die ehemaligen Gäste nach Pfefferspray oder ähnlichen Waffen und entließen sie anschließend. Alle Betroffenen konnten vor Ort verbleiben oder ihren Heimweg antreten. Die genauen Hintergründe des Vorfalls waren in der Nacht weiter unklar.