Dieser Einsatz an der Ostsee hätte auch anders ausgehen können…
Am Sonntag (10. November) stellte man in einem Mehrfamilienhaus an der Ostsee zwei aufgedrehte Gasflaschen fest – vermutlich spielten Kinder damit…
Ostsee: CO-Warner lösen aus
Gegen 18:20 Uhr ging in Kellinghusen die Meldung über ein Kind mit Schwindel bei der Leitstelle in Elmshorn ein. Als der angeforderte Rettungsdienst die Wohnung des Mehrfamilienhauses betrat, lösten die CO-Warner der Rettungskräfte aus.
Umgehend wurde das Gebäude evakuiert und die Freiwillige Feuerwehr Kellinghusen zur Messung an die Einsatzstelle gerufen. Als die Helfer die Wohnung entlüfteten, dabei jedoch immer noch einen Gas-Austritt feststellten, wurden sechs Gasflaschen in der Wohnung gefunden, zwei davon waren aufgedreht.
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Von den fünf Personen seien die drei Kinder zur weiteren Untersuchung ins Klinikum nach Itzehoe eingeliefert worden. Warum die sechs Gasflaschen in der Wohnung gelagert wurden, ist aktuell unklar. Es wird vermutet, dass mindestens ein Kind mit den Flaschen gespielt hat und zwei dabei aufgedreht hat.
Nach Angabe der Feuerwehr bestehe so Lebensgefahr, da man den Gas-Austritt weder schmecken noch riechen kann. Einsatzleiter Andreas Freund richtete noch einen Appell aus, Gasflaschen für Kinder unzugänglich zu machen. Die Polizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.