Mit Inseln wie Sylt, Norderney oder Borkum können selbst die schönsten Osee-perlen nicht mithalten – da sist jetzt offiziell bestätigt. Schleswig-Holstein hat sich den Urlaubsthron geschnappt!
Zum ersten Mal seit 1990 ist das nördlichste Bundesland die absolute Nummer eins, wenn es um die beliebtesten Reiseziele der Deutschen geht. Ob Nordsee oder Ostsee, Sylt oder Norderney – Schleswig-Holstein zieht die Massen an und lässt selbst Dauerbrenner wie Mecklenburg-Vorpommern hinter sich.
Sylt, Norderney und Co.: Nordsee-Glanz und Inselflair
Schleswig-Holstein hat echte Urlaubs-Ikonen zu bieten. Die Nordsee-Inseln Sylt und Norderney, gerne auch die „Perlen der Nordsee“ genannt, sind jedes Jahr Publikumsmagnete. Vom Jetset bis zum Familienurlaub – die Inseln bedienen fast jeden Geschmack und haben sich ihren Ruf als Sehnsuchtsorte längst verdient. Aber auch die Festland-Hits St. Peter-Ording oder Büsum sorgen für volle Strände, ausgebuchte Unterkünfte und ordentlich Trubel.
Natürlich gibt es auch in Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern begehrte Ziele: Rügen, Usedom, Boltenhagen oder die historische Hansestadt Wismar – die Konkurrenz schläft also nicht. Trotzdem scheint das Land im Osten im Vergleich zu Scheswig-Holstein abzuschmieren. In Sachen Beliebtheit reicht es eben aktuell nicht die Gold-Medaille.
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Sylt, Norderney und Co.: Was die Menschen im Norden dazu sagen
„Und im Sommer platzt unsere schöne Heimat aus allen Nähten“, sagt eine Anwohnerin aus St. Peter-Ording. „Auch wenn ich weiß, dass viele von den Touristen leben und wir sie brauchen – ich fände einen Platz weiter hinten in der Beliebtheitsskala besser!“, erklärt sie wieter. Sie würde sich freuen, wenn ihre Heimat etwas weniger gefragt wäre, damit sie sie auch in vollen Zügen genießen kann.
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Andere sehen es entspannter – und genießen den Ruhm: „Wundert mich nicht, es ist wunderschön hier“, sagt ein Urlauber, der immer wieder kommt. Sogar Konkurrenz aus dem Süden muss neidlos zugeben: „Wir kommen aus Thüringen, aber wir müssen zugeben – bei euch ist es einfach schöner!“