Am Himmelfahrtstag, dem 29. Mai, geriet ein 28-jähriger Mann wegen Schwarzfahrens in eine brenzlige Lage in der S-Bahn Hamburg. Bundespolizisten kontrollierten ihn gegen 16 Uhr am Haltepunkt Blankenese.
Dabei stellte sich heraus: Er besaß kein gültiges Ticket für die S-Bahn Hamburg und wollte sich auch nicht ausweisen – aus „guten“ Gründen.
Kontrolle in der S-Bahn Hamburg eskaliert
Die Beamten forderten eine Streife zur Unterstützung an. Diese überprüfte schließlich die Personalien des Mannes. Dabei entdeckten sie, dass er seit Oktober des Vorjahres per Haftbefehl gesucht wurde. Der Grund: eine nicht bezahlte Geldstrafe wegen vorsätzlicher Trunkenheit in Höhe von rund 1.900 Euro.
Die zuständige Staatsanwaltschaft in Lüneburg hatte daraufhin einen Haftbefehl erlassen. Seitdem war der Mann untergetaucht und entzog sich seiner Strafe. Nun konnte die Bundespolizei ihn durch die Kontrolle in der S-Bahn Hamburg festnehmen.
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Gesuchter durch S-Bahn Hamburg entdeckt
„Jetzt hat der Gesuchte eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen zu verbüßen“, sagte Bundespolizei-Sprecher Rüdiger Carstens, so das „Hamburger Abendblatt“. Zusätzlich erwartet ihn ein neues Strafverfahren. Die Behörden werfen ihm das Erschleichen von Leistungen vor – konkret das Fahren ohne Ticket.
Die Bundespolizei erlebt immer wieder ähnliche Fälle in der S-Bahn Hamburg. Kontrollen führen nicht selten zu Festnahmen oder neuen Strafverfahren. Auch in diesem Fall zeigte sich, wie wichtig regelmäßige Fahrscheinkontrollen im Hamburger Nahverkehr sind.
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Die S-Bahn Hamburg bleibt ein Schwerpunkt für die Bundespolizei. Gerade an Feiertagen wie Himmelfahrt kommt es vermehrt zu Verstößen. Viele Menschen nutzen die Bahn, ohne gültigen Fahrschein – und riskieren dabei ernste Konsequenzen.
Insgesamt führte der Vorfall in der S-Bahn Hamburg zu einer Festnahme, einer Ersatzfreiheitsstrafe und einem neuen Verfahren. Die Kontrolle hatte somit weitreichende Folgen für den jungen Mann.
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