Das war’s erst mal mit „Rote Rosen“ – zumindest bis zum Herbst! Am Freitag, dem 27. Juni, flimmerte die letzte Folge der aktuellen Staffel über die Bildschirme, und nun verabschiedet sich die Telenovela in die alljährliche Sommerpause.
Doch dieses Jahr fehlt etwas Entscheidendes: das heißgeliebte Trost-Material, das sonst direkt nach der Ausstrahlung für ein kleines bisschen Serienwärme sorgte. Kein Abspann-Hinweis der Darsteller, keine nette Verabschiedung, kein Augenzwinkern Richtung Fans – einfach nichts.
„Rote Rosen“-Zuschauer sind enttäuscht
„Würde ja extra Geld kosten….“, stichelt ein Zuschauer spitz auf Facebook. Ein anderer merkt nüchtern an: „Ab Montag sind sie in der Sommerpause.“ Klar ist: Die ARD lässt ihre treue Fans dieses Mal ohne emotionale Übergabe zurück. Und das, obwohl diese kleinen Gesten bei vielen seit Jahren zur Tradition gehören. Das Fehlen des Trost-Materials trifft einen wunden Punkt – hier geht es um das Gefühl, als Fan ernst genommen zu werden.
Die 23. Staffel hatte es nicht leicht: Viele kritisierten wirre Handlungsstränge und eine wenig überzeugende Set-Gestaltung. Immer wieder mussten sich die Serienmacher harscher Kritik stellen, besonders aus dem treuen Stamm-Publikum. Und ausgerechnet jetzt, wo ein emotionaler Abschluss wenigstens einen Hauch Versöhnung hätte bringen können, bleibt der Bildschirm einfach schwarz. Keine Abschiedsszene, kein nettes Wort.
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„Rote Rosen“ (ARD): Keine Vorfreude auf Staffel 24?
Ohne diesen Bonus wirkt das Staffelende fast lieblos – wie ein abruptes Ende. Der Funke, der vielleicht doch noch übergesprungen wäre, bleibt diesmal aus. Mit diesem Abschied ohne Worte steht Staffel 24 unter keinem guten Stern. Die Vorfreude, sonst ein fester Bestandteil des Sommers, bleibt verhalten.
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Ob sich die Zuschauer im Herbst wieder einfinden und der Serie noch eine Chance geben? Schwer zu sagen. Fakt ist: Wer so verabschiedet wird, fühlt sich vergessen – und vergisst vielleicht schneller, als der Sender es sich wünscht.