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A7 bei Hamburg: Polizisten sind seit langem im Dienst – aber SO einen Fund haben sie „selten erlebt“

A7 bei Hamburg: Polizisten sind seit langem im Dienst – aber SO einen Fund haben sie „selten erlebt“

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Einen krassen Fund hat es auf der A7 vor Hamburg gegeben. Foto: IMAGO / Revierfoto

Dass Lkw-Speditionen sich nicht so ganz an die Regeln halten, kommt jeden Tag vor. Dieser Lkw auf der A7 bei Hamburg schießt allerdings den Vogel ab.

Am Mittwoch hielten Beamte des Verkehrsüberwachungsdienstes Neumünster einen Kleintransporter laut eigenen Angaben auf der A7 an der Anschlussstelle Kaltenkirchen in Fahrtrichtung Hamburg an.

Lkw bei Hamburg völlig überladen

Das Fahrzeug war dabei bereits optisch schon stark überladen.

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Ein Blick in die Ladepapiere des 27-jährigen zeigte, dass der 3,5-Tonner, der eine Zuladung von lediglich einer Tonne hat, Maschinenteile mit einem Gewicht von 3,4 Tonnen geladen hatte.

Vor Ort stellte sich heraus, dass das Fahrzeug ein Gesamtgewicht von 7,14 Tonnen bei erlaubten 3,5 aufweiste.

Eine Überladung von 104 Prozent!

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Hamburg: „Selten erlebt“

„Das haben selbst unsere erfahrenen Schwerlastkontrolleure selten erlebt“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Die Weiterfahrt wurde mit einer Parkkralle verhindert und der Fahrer hinterlegte vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro.

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Ebenso erwartet den verantwortlichen Auftraggeber ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro.

Einen ebenfalls ziemlich fragwürdigen Fund machten Beamte etwa 100 Kilometer auf der A7 bei Flensburg in dieser Woche >>> hier mehr dazu. (rg)