Es hat wohl mittlerweile jeder mitbekommen: Es ist heiß und es wird noch heißer. In Hamburg könnte sogar der Hitzerekord geknackt werden (MOIN.DE berichtete) Viele Menschen haben bestimmt bei den gängigen Onlineshops noch schnell leichte Klamotten für die ungewöhnlich heißen Tage bestellt oder einen Ventilator geordert. Dafür sind die Paketboten von DHL in Hamburg natürlich auch unterwegs.
Eine Frau aus der Hansestadt hat jetzt einen Zettel an die Tür gehängt, der auf Facebook viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der DHL-Bote in Hamburg, der vor ihrer Haustür steht, wird bestimmt begeistert sein.
DHL in Hamburg: „Super Geste“
„Die nächsten Tage werden böse warm. Ein paar Cent für unsere Mitmenschen tun dem ein oder anderen nicht weh“, schreibt die Frau aus Hamburg und postet darunter ein Foto. Sie hat einen Zettel an ihre Haustür gehängt, der an den Post- beziehungsweise Paketboten adressiert ist.
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„Hinter dem Haus auf der Terrasse findest du im Kühlschrank kaltes Wasser. Bediene dich bitte und bleib gesund“, steht darauf. Die Menschen auf Facebook sind begeistert.
Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
„Ganz toll von dir. Super Geste.“, schreibt eine Hamburgerin unter dem Bild. „Die Autos werden durch ewiges Tür auf und zu so dermaßen warm, da hilft es nicht, sich was mitzunehmen“, antwortet die Frau, die den Zettel geschrieben hat.
„Das gilt natürlich auch für die Postboten, die in der prallen Hitze die überfüllten Räder fahren oder schieben müssen“, antwortet eine weitere Person.
DHL in Hamburg: „Sowas kann man nicht bezahlen“
„Scheiß auf Pfand, den können sie neben den nächsten Mülleimer stellen. Dann freut sich der Pfandsammler auch noch mit und du hast für 0,50 Euro zwei Menschen ein kleines bisschen glücklicher gemacht“, heißt es von der Beitragsverfasserin.
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„Tolle Idee, sehr sympathisch!“, kommentiert eine Frau. „Ganz tolle Geste. Werde ich mir für die nächsten Tage auch überlegen“, steht außerdem in den Antworten. „Unsere Zustellerin bekam von mir auch schon ’ne kalte Sprite“, berichtet eine Frau.
„So Leute müsste es mehr geben , ich bin Briefträger/Postbote bei der Deutschen Post, ich spreche jedem aus der Seele. Vor allem bei diesen Temperaturen – tolle Sache. Egal, ob Wasser oder ein Eis, sowas kann man nicht bezahlen. Und davon erzählt jeder später zuhause seiner Frau, Freundin, den Eltern oder Kindern“, schreibt ein Mann unter dem Post auf Facebook.
Es sind eben doch auch die kleinen Dinge im Leben, nicht wahr?