Nach 54 Jahren ist plötzlich alles anders – naja nicht ganz. Aber eine heißgeliebte Traditionsfiliale von Edeka in Hamburg soll sich trotzdem massiv verändern.
Dabei macht Edeka in der Hansestadt große Versprechungen – lässt aber auch Probleme durchblicken, die Menschen in Hamburg so richtig auf die Folter spannen.
Edeka in Hamburg: Große Pläne für Kult-Markt
Seit 1968 kaufen die Menschen bei Niemerszein ein. Die heutige Edeka-Filiale im Zentrum von Eimsbüttel erfreut sich seitdem ununterbrochener Beliebtheit. Direkt an der U-Bahn-Haltestelle „Osterstraße“ liegt der Markt zudem an einem wichtigen Knotenpunkt – und zieht täglich Massen von Kunden an.
Wenig verwunderlich, dass Niermerszein nun expandieren will – die Verkaufsfläche vor Ort soll gewaltig wachsen. Ende dieses Jahres räumt Aldi die benachbarte Filiale. Der kultige Edeka nebenan greift nun beherzt zu und verhandelt laut „Hamburger Abendbaltt“ bereits mit dem Betreiber der Fläche.
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Edeka in Hamburg vor Problemen
Die ist mit rund 850 Quadratmeter und soll die aktuelle des Edeka Niemerszein auf rund 2.000 Quadratmeter anwachsen lassen. Ein ambitioniertes Projekt, bei dem es momentan einige Hürden zu nehmen gilt. Denn die beiden Flächen liegen nicht direkt beieinander, müssen erst noch verbunden werden. Ein Höhenunterschied von satten 1,20 Metern mache die Lage zusätzlich schwierig.
Beeinträchtigungen für Kunden will der Markt dabei nach eigenen Angaben um jeden Preis ausschließen.
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Edeka in Hamburg: Dann geht’s los
Vorteile der Flächen-Vermählung liegen für Frank Elbrecht aus der Niemerszein-Geschäftsführung klar auf der Hand: „Derzeit ist es für die Mitarbeiter sehr anstrengend. Die Gänge sind eng, die Regale hoch, das macht das Einräumen schwierig“, sagte er dem „Hamburger Abendblatt“.
Probleme bei der Mammut-Umgestaltung machen laut Elbrecht aktuell auch Lieferengpässe bei Materialien. Geplant ist die Eröffnung für das erste oder zweite Quartal 2024 – der erste Termin zu Ende 2023 wurde bereits verschoben. „Es soll jedenfalls keine Elphi“ werden, ließ Elbrecht gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“ durchblicken.
Ob das auch alles so klappt?