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Flughafen Hamburg: „Letzte Generation“ mit heftiger Ansage – Airport muss sich auf was gefasst machen

In Amsterdam kam es bereits zu Chaos, jetzt erschreckte die „Letzte Generation“-Anführerin mit einer heftigen Ansage… Der Flughafen Hamburg ist im Fokus.

Flughafen Hamburg
© IMAGO / ZUMA Wire

Klimaaktivisten blockieren Amsterdamer Flughafen Schiphol

Klima-Aktivisten haben vorübergehend Teile des Amsterdamer Flughafens Schiphol lahmgelegt. Demonstranten setzten sich auf ein Vorfeld, das von Privatjets genutzt wird. Zudem fuhren Aktivisten auf Fahrrädern über das Vorfeld.

Der Flughafen Hamburg im Fokus von Aktivisten – zumindest eine Warnung berüchtigter Klima-Protestler dürfte derzeit für Aufruhr sorgen. Denn erst kürzlich legte eine Klima-Bewegung den Flughafen Schiphol in Amsterdam lahm.

Nun machten die Klima-Bewegung „Letzte Generation“ eine beunruhigende Ankündigung, die Sicherheitskräfte des Hamburger Flughafens aufhorchen lassen…

Flughafen Hamburg: Geht hier bald nichts mehr?

„Wir werden unseren Protest in alle Bereiche tragen, die von der Klimakatastrophe betroffen sein werden“, sagte Carla Rochel von der „Letzten Generation“ bei „Stern TV“. Dabei ginge es um einen „Beliebtheitswettbewerb“ ihrer Gruppierung und anderen Vereinigungen, die sich ähnlicher Denkmuster bedienen.

Die Mitglieder der „Letzten Generation“ machten in jüngster Vergangenheit durch Straßenblockaden auf sich aufmerksam, Teilnehmer klebten sich auch in Hamburg auf stark befahrenen Straßen fest (>>> hier mehr). Weitere Aktionen in ganz Deutschland bringen derzeit immer wieder Betroffene auf die Palme.


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Flughafen Hamburg: Bittere Szenen

Den Aktivisten gehe es aber auch „nicht darum, gemocht zu werden – sondern darum, dass der Gesellschaft bewusst wird, dass wir in eine Klimakatastrophe rasen“, verkündete Rochel im TV. Und die Protest-Anführerin der „Letzten Generation“ ließ auch durchblicken, Blockaden an deutschen Flughäfen nicht auszuschließen.

Wird es nun Szenen wie in Amsterdam am Flughafen Hamburg geben? Wir erinnern uns: Am Flughafen Schipohl besetzten Aktivisten Landebahnen von Privat-Jets, fuhren mit Fahrrädern über Rollbahnen.


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So reagiert der Flughafen Hamburg

MOIN.DE hakte beim Airport Hamburg nach. Der unterstreicht, dass der Flughafen als „wichtige Infrastruktur“ gelte, bei denen Sicherheit „oberste Priorität“ habe. Dementsprechend gebe es „verschiedenste Ablauf- und Notfallpläne, die im Bedarfsfall in enger Zusammenarbeit mit der jeweils zuständigen Landespolizei, Bundespolizei und/oder anderen Behörden umgesetzt“ würden.

Details zu Sicherheitsplänen möchte der Airport nicht preisgeben, und das gehört wohl zur Strategie. Man sieht sich gut vorbereitet – ob und vor allem wann die „Letzte Generation“ wieder zuschlägt, weiß allerdings kaum jemand.