Hamburg.
Großrazzia im Osten von Hamburg! Mehr als 300 Polizisten kontrollierten die Einhaltung der Corona-Auflagen in mehreren Lokalen.
Das Ergebnis sollte Hamburg zu denken geben…
Hamburg: Schwere Verstöße gegen Corona-Auflagen
Ab 19 Uhr am Freitagabend schlugen Beamte der Polizei, des Zoll, so wie Mitarbeiter des Bezirksamtes und des Gesundheitsamtes in mehreren Lokalen zu. Alle Gäste sowie Kontaktlisten und weitere Corona-Auflagen wurden kontrolliert.
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Weil die meisten Übertragungen mittlerweile in der Gruppe der 20- bis 40-Jährigen stattfänden, seien die Maßnahmen gezielt auf derartige Lokale ausgerichtet gewesen, da dort besonders junge Menschen zusammenkämen, hatte Polizeisprecherin Sandra Levgrün angekündigt. „Wir können es uns angesichts dramatischsteigender Infektionszahlen nicht leisten, Verstöße hinzunehmen.“
Es sollten vor allem jene Restaurants und Bars überprüft werden, die in der Vergangenheit durch einen lascheren Umgang mit den Regeln aufgefallen sind.
Das Resultat: In gleich drei Lokalen waren die Verstöße gegen Auflagen so schwer, dass die Lokalitäten komplett geschlossen werden mussten. Kontaktlisten zur Nachverfolgung von Infektionsketten wurden in keinem der geschlossenen Läden sauber geführt.
In einer Shisha Bar an der Landwehr überstieg der Kohlenmonoxidwert den Grenzwert von 30 so massiv, dass die Feuerwehr anrücken musste und das Lokal evakuierte. Trotz geöffneten Fenstern lag der gemessene Wert bei über 90.
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Kohlenmonoxid verursacht erhebliche Gesundheitsgefahren – es ist ein gefährliches Atemgift, das geruch-, geschmack- und farblos ist. Wird ein Raum nicht ausreichend gelüftet, reichert es sich in geschlossenen Umgebungen stark an.
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Und wo so schlecht gelüftet wird, sind die Bedingungen zur Verbreitung von Viren ideal… (jds)