Es ist weder die Elbphilharmonie noch der Michel, trotzdem hat dieses altehrwürdige Gebäude in Hamburg fast schon Kultsatus.
Wer daran vorbeigeht, kann gar nicht anders, als fasziniert stehen zu bleiben. Bei manchen Menschen aus Hamburg kommen außerdem alte Erinnerungen hoch.
Hamburg: Altes Gebäude bringt Leute zum Schwärmen
Auslöser für all die Aufregung ist ein Foto, das auf Facebook geteilt wurde. Zu sehen ist ein altes Gebäude mit schöner Fassade, an der Weinranken emporklettert. Typisch für die Jahreszeit, sind die meisten Blätter rot.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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In den Kommentaren sind zeigen sich einige schwer beeindruckt von dem Anblick. „Mega schön“ und „toll sieht das aus“ heißt es. Auch „wow, das ist superschön“ und „wunderschön“ ist zu lesen.
Abgesehen von den Schwärmereien erinnern sich auch einige an frühere Zeiten zurück. Bis vor Kurzem diente das Gebäude „Alte Post“ in der Schlüterstraße als Postfiliale. Doch laut „Eimsbütteler Nachrichten“ schloss die Postbank die Filiale Anfang des Jahres.
„Dort gab ich meine Post ab“, erinnert sich ein Mann zurück. Und eine Frau schreibt, sie kenne das Gebäude sogar noch aus ihrer Kindheit.
Die „Alte Post“ hat anscheinend bei vielen einen bleibenden Eindruck hinterlassen, denn manche schreiben sogar noch von einer Zeit, zu der nicht einmal die Post in dem Gebäude war: „Fernmeldeamt und dann Postamt,“ kommentiert einer. „Lang ist es her,“ fügt er noch hinzu. Auch andere erinnern sich noch an das Fernmeldeamt.
Was passiert mit der „Alten Post“ in Hamburg?
Nun ist die „Alte Post“ weder eine Postfiliale noch ein Meldeamt. Stattdessen solle es ab 2023 von der Universität Hamburg angemietet werden, schreiben die „Eimsbütteler Nachrichten.“ Für 30 Jahre werde das denkmalgeschützte Gebäude zunächst zu der Universität gehören. Die Miete von insgesamt etwa 440 Millionen Euro übernehme der Senat.
Dass das Gebäude somit erhalten bleibt und in Zukunft der Wissenschaft dienen wird, freut auch einige in den Kommentaren. „Gut so“, kommentiert eine Frau und eine andere stimmt ihr zu: „Gut, dass es in die Hände der Uni kommt.“
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Somit kann das altehrwürdige Gebäude noch lange die Schlüterstraße in Hamburg schmücken und Menschen mit seinem Anblick begeistern. (fk)