Hamburg.
Am Freitag kam es in Hamburg zu einer Demonstration gegen Polizeigewalt und Rassismus, doch diese ist ganz schön aus dem Ruder gelaufen.
Für den Nachmittag wurde eine Demonstration wegen des Todes von George Floyd durch einen Polizisten in den USA angemeldet. Unter dem Motto „Justice for Floyd – stop killing blacks – stop the racial terrorism in the USA“ wollten Menschen aus Hamburg vor dem US-Konsulat am Alsterufer demonstrieren.
Hamburg: Viel zu viele Menschen kommen
Doch anstatt der angekündigten 250 Teilnehmer sollen rund 3100 Menschen zur Demonstration erschienen sein, sagte eine Sprecherin der Polizei.
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Die Beamten versuchten die Demonstranten mit Durchsagen auf die coronabedingten Auflagen, wie die Einhaltung des Mindestabstandes oder das Tragen einer Maske hinzuweisen, doch ohne Erfolg. Viele Menschen sollen beim Protest gegen die Corona-Maßnahmen verstoßen haben.
Polizei muss Demonstration beenden
Nach gerade mal einer halben Stunde wurde die Demonstration von der Polizei daher offiziell für beendet erklärt. Die Demonstranten verließen den Platz allerdings nicht.
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Die Polizei nahm deswegen Gespräche mit der Versammlungsleitung auf, um die Ansammlung beenden zu können. (dpa/kf)