Dramatische Szenen haben sich am Samstagabend (13. Mai) in Hamburg zugetragen: Ein dreijähriges Kind war in die Elbe gestürzt und musste reanimiert werden.
Nach Informationen unserer Redaktion soll sich das Unglück um kurz nach 20 Uhr am Samstagabend ereignet haben. Demnach vermisste eine Großfamilie, die sich zu dem Zeitpunkt auf der Halbinsel Entenwerder aufhielt, plötzlich ein Kind. Eine Passantin fand den dreijährigen Jungen kurz darauf leblos in der Elbe.
Hamburg: Dreijähriger stürzt in die Elbe
Das Kind sei nicht mehr ansprechbar gewesen und musste von den eingetroffenen Rettungskräften reanimiert werden. Die Retter konnten jedoch nicht störfrei ihrer Arbeit nachgehen, da zehn bis 15 Angehörige der Großfamilie die Einsatzkräfte bedrängt und gestört haben sollen. Daher musste die Polizei mit einem Großaufgebot anrücken, um die Rettungskräfte zu schützen.
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Das Kleinkind anschließend in eine Klinik gebracht. Die unter Schock stehenden Angehörigen mussten von einem Kriseninterventionsteam betreut werden. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist bislang noch unklar. Die Polizei Hamburg hat sich bislang auf eine entsprechende Anfrage unserer Redaktion zu dem Vorfall noch nicht geäußert.