In Hamburg haben bei einer Demonstration über 500 Menschen für Veränderungen in der Verkehrspolitik und mehr Umweltschutz demonstriert.
Ihre Route führte die Radfahrer am Samstag vom Hauptbahnhof über die Elbbrücken, einen kurzen Abschnitt der A255 und die B75 bis zur Behörde für Umwelt und Energie in Hamburg-Wilhelmsburg.
Hamburg: Fahrrad statt Autobahn
Die Demonstration mit dem Motto „Fahrrad fahr’n statt Autobahn“ solle am fünften Jahrestag des Pariser Klimaabkommens ein Zeichen für die Verkehrswende und den Erhalt von Wäldern setzen, schrieben die Veranstalter in einer Mitteilung.
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Zu dem Protest hatte ein Bündnis mehrerer Umweltschutzorganisationen aufgerufen, darunter auch der Hamburg-Ableger von „Ende Gelände“, die für einen sofortigen Kohleausstieg kämpfen.
Hamburg: B75 war Ausweichroute
Ursprünglich sollte auch ein rund sechs Kilometer langer Abschnitt der A1 Teil der Strecke sein. Die Versammlungsbehörde hatte dies aber untersagt.
Nach einer Beschwerde der Veranstalter bestätigte das Oberverwaltungsgericht das Verbot. Daraufhin war die Route auf die B75 verlegt worden.
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Laut einer Polizeisprecherin hatte die Demonstration am Mittag rund 550 Teilnehmer und war bis dahin ohne besondere Vorkommnisse verlaufen.
In Hamburg wird übrigens im nächsten Jahr das gigantische Kohlekraftwerk Moorbug vom Netz gehen. Mehr dazu kannst du >>> hier lesen. (dpa/rg)