Auf Facebook erhält ein Vorfall aus Hamburg-Rahlstedt aktuell viel Resonanz. Und das aus traurigem Grund.
Eine Frau erzählt, dass sie am Dienstag ihren Großvater auf dem Friedhof in Hamburgs bevölkerungsreichstem Stadtteil beerdigt habe. Doch was ihre Oma dann einen Tag später vor Ort erlebte, macht viele Menschen aus Hamburg richtig sauer.
Hamburg: Gestecke geklaut
Denn laut der Verfasserin des Facebook-Beitrags seien die Gestecke des Grabes geklaut worden. „Wenn also jemand die Gestecke im Anhang sieht, bitte Info an mich“, schreibt sie zu ihrem Posting.
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Sie sei fassungslos über so viel Dreistigkeit. Damit spricht sie natürlich vielen Menschen aus der Seele.
Hamburg: Viel Resonanz
Denn dreist finden das selbstverständlich auch sehr viele andere Hamburger, die den Beitrag kommentieren.
- „Unglaublich, die Menschen haben keine Scham mehr. Mein Beileid.“
- „Passiert leider immer wieder. Es ist so schäbig!“
- „Das ist doch nicht wahr? Sprachlos. Was gibt es nur für Menschen.“
- „Es gibt doch echt unfassbar respektlose Menschen da draußen. Sowas macht wütend.“
- „Menschen Schrecken echt vor nix zurück. Mein Beileid und ich schicke extra ein paar Blitze!“
Manche Menschen berichten davon, dass ihnen schon das Gleiche passiert sei. Der Klau von Grabgesteck an Friedhöfen scheint längst kein Einzelfall zu sein.
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So schreibt eine Frau: „Tatsächlich wurden von dem Grab meines Schwiegervaters auch die Blumen geklaut. Am Freitag ist die Beisetzung meiner Schwiegermutter, da bekomme ich ja jetzt noch mehr den Kloß im Hals. Fürchterlich!“
Hat der Friedshofsbetreiber aus Hamburg die Gestecke entfernt?
Andere verweisen darauf, dass auch der Friedhofsbetreiber die Gestecke entfernt haben könnte.
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Doch darauf antwortet die Beitrags-Verfasserin, die Gärtner hätten nichts entfernt: „Wurden tatsächlich geklaut.“ (rg)