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Hamburg: Gefährliche Hunde – „Zahlen geben Anlass zur Sorge!“

Hamburg: Gefährliche Hunde – „Zahlen geben Anlass zur Sorge!“

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Die Zahl sichergestellter gefährlicher Hunde in Hamburg steigt. Foto: imago stock&people

Der Fall eines kleinen Mädchens, das in Hamburg von einem Hund gebissen wurde, sorgte für großes Aufsehen (wir berichteten). Wie so oft, wenn es solche Fälle gibt. Die Frage: Wäre es zu verhindern gewesen und was wird dagegen getan?

Auf die Anfrage eines CDU-Bürgerschaftsabgeordneten deutete sich nun an, dass die Zahl der „gefährlichen“ Hunde, die in Hamburg sichergestellt wurden, steigen könnte. Darüber berichtet das „Hamburger Abendblatt“. Gefährliche Hunderassen sind beliebt, wie man unschwer auf den Straßen der Stadt erkennen kann.

Hamburg: Mehr sichergestellte Hunde

Das wird vor allem durch diese Zahl deutlich: Laut des Berichts wurden 2019 insgesamt 124 Hunde sichergestellt. Im Jahr davor waren es 75 und im 2017 waren es 48.

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In diesem Jahr wurden bis zum 31. Juli 91 Hunde sichergestellt. Also schon deutlich mehr als 2018 und 2017. Hält der Trend an, so wird auch die Zahl aus dem letzten Jahr deutlich übertroffen. „Die neusten Zahlen geben Anlass zur Sorge“, sagt der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Dennis Gladiator.

Hamburg: Zahl der Beschwerden explodiert

Für die 85.000 gemeldeten Hunde in Hamburg ist der Hundekontrolldienst zuständig. Und die sieben Mitarbeiter dort sollen offenbar Verstärkung brauchen, weil die Zahl der Bürgerbeschwerden explodiert ist.

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Der CDU-Abgeordnete sagte dem „Hamburger Abendblatt“: „Diese Entwicklung kann so nicht weitergehen. Die Sicherheit der Hamburger darf nicht an zu wenigen und überlasteten Mitarbeitern scheitern, die offenkundig ihr Bestes geben, um gefährliche Hunde aus dem Verkehr zu ziehen. Hier muss der Senat handeln.“

In welchen Bezirken die meisten Hunde sichergestellt werden und wer die beißwütigste Rasse ist, kannst du „HIER“ im „Hamburger Abendblatt“ nachlesen. (rg)