Hamburg. 

In Hamburg musste die Feuerwehr ausrücken, um ein Feuer im Stadtteil Sinsdorf zu löschen. Dort war in einem Einfamilienhaus ein Brand ausgebrochen. Doch der Einsatz wurden ungeahnt dramatisch!

In der Straße Höpengrund qualmte es aus einem Fenster – ein Zimmerbrand war ausgebrochen. Nachbarn verständigten die Feuerwehr Hamburg. Sie beobachteten auch, dass die Bewohnerin des Hauses sich nach draußen gerettet hatte.

Hamburg: Es qualmt aus einem Haus in Sinsdorf

Was also nach so etwas wie einem Routineeinsatz, falls es das für Feuerwehrleute überhaupt gibt, aussah, wandelte sich jedoch schnell. Denn nur wenig später meldeten sich die Nachbarn aus Sinsdorf wieder bei der Feuerwehr!

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Panisch verkündeten sie, dass die Frau, die schon in Sicherheit war, wieder in das brennende Haus hineingelaufen sei.

Die Feuerwehr forderte sofort Verstärkung und einen Notarzt an. Mit 30 Einsatzkräften löschten sie dann den Brand und brachten die Bewohnerin erneut in Sicherheit. Sie hatte sich allerdings eine Rauchvergiftung zugezogen und musste ins Krankenhaus.

Die Frau hatte einen triftigen Grund

Der Grund für ihre gefährliche Rückkehr ins Haus: Sie wollte ihre vier Katzen retten! Zwei der Tiere konnte die Feuerwehr finden und in Sicherheit bringen, die beiden anderen werden derzeit noch vermisst. Die fünf Hunde der Frau waren zum Glück im Garten, als der Brand ausbrach. Sie wurden nicht verletzt.

Das Feuer wurde vermutlich durch eine vergessene Kerze ausgelöst, wie die „MOPO“ berichtet. Es konnte glücklicherweise schnell gelöscht werden. (wt)