Hamburg.
Ja, in Hamburg scheinen viele Menschen inzwischen vergessen zu haben, dass es Corona je gegeben hat. Doch noch immer gelten Sicherheitsvorschriften, um Ansteckungen vorzubeugen!
Das schien zwei Partyveranstaltern in Hamburg aber herzlich egal gewesen zu sein. Gleich zwei größere, illegale Events löste die Polizei jetzt auf!
Hamburg: Polizei löst zwei Partys auf
Und in beiden Fällen handelte es sich nicht um gewöhnliche Partys – in einem Fall ging es um ein Fetisch-Event, bei dem sich rund 65 Gäste in Lack und Leder im Keller eines Sexshops an der Reeperbahn trafen.
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Im zweiten Fall ging es gleich richtig zur Sache: In Bergedorf hatte ein Veranstalter zu einer Swingerparty eingeladen und dafür sogar einen Shuttle vom S-Bahnhof Tiefstack eingerichtet.
Lack und Leder in Hamburg
Bei der Fetischparty an der Reeperbahn hatte es einen professionellen DJ und eine Discokugel gegeben, so die Polizei, es war also kein privates Beisammensein. Zudem sei der Kellerraum für 65 Menschen viel zu klein gewesen. Die Luft wäre bereits „sehr verbraucht“ gewesen – ideal für eine Verbreitung von Viren.
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In Bergedorf hatte der Veranstalter ein leerstehendes Industriegebäude genutzt und nach außen sorgfältig abgedunkelt. Die Polizei fand leicht bekleidete Menschen, ausliegende Kondome und Separees vor.
Die Beamten lösten beide Veranstaltungen auf und leiteten gegen die Veranstalter ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. (wt)