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Hamburg: Kehrtwende bei umstrittenem Bau – „Größenwahn und Geschmacklosigkeit“

In der Hamburger Hafencity gibt es eine krasse Kehrtwende! Gegner eines Mega-Baus werden jubeln – weil hier keine Kohle mehr fließt.

© IMAGO / Markus Matzel

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Wie so viele Mega-Bauten in der Hansestadt Hamburg ist auch der geplante Elbtower in der Hafencity extrem umstritten. Gegner wollen von dem geplanten Wolkenkratzer am Hafen nichts wissen.

Und sie könnten jetzt die Korken knallen lassen! Denn um das Bauprojekt in Hamburgs Hafencity gibt es nun eine riesige Kehrtwende.

Hamburg: Krasse Elbtower-Entscheidung

Mit dem Elbtower sollte die Hafencity ihr Abschlussprojekt bekommen. Auf 254 Metern Höhe sollte der riesige Bau einen ganz neuen, beeindruckenden Blick auf Hamburg liefern und der Hansestadt ein neues Wahrzeichen setzen.

Während einige das Bauprojekt als grandios und faszinierend betitelten, können andere über den modernen Wolkenkratzer nur den Kopf schütteln. „Das Projekt ist komplett gaga“, findet eine Hamburgerin laut Kommentar auf Facebook. „Als abschreckendes Denkmal für Größenwahn und Geschmacklosigkeit stehen lassen“, schlägt ein anderer wenig Begeisterter in den sozialen Medien vor. Doch ab 2026 soll der Gigant an den Elbbrücken in die Höhe ragen. Oder etwa doch nicht mehr?

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Der Bau ist bereits 100 Meter hoch, wird jetzt jedoch eingestellt. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, werden die Bauarbeiten für den Wolkenkratzer, der durch die Immobilienfirma Signa umgesetzt wird, gestoppt. Hier fließt laut dem Geschäftsführer der Lupp Gruppe, die von Signa beauftragt wurde, kein Geld mehr. Dem „Hamburger Abendblatt“ wurde das durch den Geschäftsführer bestätigt. Zahlungen der Signa würden demnach noch ausstehen.

Hamburg: Es ist noch nicht vorbei

Doch die Bauarbeiten könnten schon bald wieder weitergeführt werden. „Wir gehen nach heutigem Stand davon aus, dass die Wiederaufnahme der Baustellentätigkeit zeitnah erfolgen kann“, heißt es durch den Geschäftsführer der Lupp Gruppe. Man stünde im engen Austausch mit den Investoren.


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Nach Angaben vom „Hamburger Abendblatt“ soll nur eine Woche zuvor bereits der geplante Neubau bei der ehemaligen Gänsemarkt-Passage eingestellt worden sein. Auch hier hat die Signa ihre Finger im Spiel…