Das Kokain hat einen Marktwert von 500 Millionen Euro – gestreckt ginge der Wert sogar in die Milliarden. Der Zoll versetzte der organisierten Kriminalität am Hamburger Hafen einen heftigen Schlag.
Mehr als zehn Tonnen (!) bringt das Rauschgift auf die Waage – und dabei gelang den Einsatzkräften der Coup im Hamburger Hafen nur wegen eines Tipps…
Hamburg Hafen: Der weiße Tod
Die Menge an Kokain, welches Beamte der Zollfahndung sicherstellte, ist der zweitgrößte Fund an Rauschgift, der jemals in ganz Europa gemacht wurde. Dabei hätte die Menge unzähligen Menschen den Tod bringen können.
Stuttgarter Zollfahnder erhielten einen Tipp, dass am 5. Juli eine Lieferung im Hamburger Hafen anstand, genauer im Container-Terminal. Die Riesen-Menge fanden die Ermittler in der Hansestadt dann in einem See-Container, in dem unterschiedliche Waren gelagert waren, wie „Bild“ berichtet.
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Zwischen den Waren, die den Großteil der heißen Lieferung ausmachten, fand sich das Kokain. Ein streng bewachter Lastwagen brachte den verdächtigen Container zunächst in die Finkenwerder Straße in Hamburg. Dort durchleuchteten Beamte den Stahlkörper mittels Röntgenstrahlen. Fahnder griffen zu und entluden die Mega-Menge an Kokain.
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Um Eskalationen zu vermeiden, rückten noch in der Nacht schwer bewaffnete Spezialkräfte an, um die Drogen zu sichern. Die Hamburger Polizei umstellte zusätzlich das Gelände nahe der Köhlbrandbrücke – schließlich ging der südamerikanischen Drogenmafia, die laut „Bild“ die Lieferung einfädelte ein Riesen-Gewinn durch die Lappen!
Die sichergestellten zehn Tonnen Kokain sind jetzt an einem geheimen Ort in Deutschland untergebracht – Fahnder ermitteln unter Hochdruck zu den Drahtziehern der Lieferung.