Halloween, die Nacht der Geister und Grusel-Gestalten, hat die Einsatzkräfte in Hamburg mächtig auf Trab gehalten. Schon am Samstagabend wurde einigenorts mächtig gefeiert.
Doch was die Polizei Hamburg im Stadtteil Wilhelmsburg entdeckte, dürfte selbst einige erfahrene Beamte überrascht haben.
Hamburg: 500 Menschen feiern in einer Brücke
Hier feierten nämlich rund 500 Menschen eine illegale Halloween-Party. Ohne Genehmigung, Abstand oder andere Corona-Maßnahmen. Die ausgewählte Location sorgte dabei für mächtig Aufsehen: Sie ließen in einem Hohlraum einer Brücke der B75 die Korken knallen.
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Wie „BlaulichtNews“ berichtet, hatten sich die Feiernden dafür mit professionellem Equipment ausgestattet. So gab es mehrere Bars, DJs und Halloween-Deko.
Um Zugang zu der außergewöhnlichen Location zu erhalten, hatte die Gruppe zuvor eine Tür aufgebrochen und Hindernisse mit selbstgebauten Leitern überwunden.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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Hamburg: Polizei beendet Brücken-Party
Gegen 4 Uhr jedoch hatte die Party ein abruptes Ende: Die laute Musik hatte die Polizei auf die Spur der illegal Feiernden gebracht. Die Beamten beendeten die wilde Sause. Zunächst hielten sich Veranstalter und Gäste an die Ansage.
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Doch schließlich kursierte per Whatsapp eine Aufforderung an die Feiernden, die Party fortzusetzen. Die Polizei wiederum informierte darüber, dass auch die Teilnahme an der Veranstaltung illegal sei.
Die Personalien der Besucher wurden nicht festgestellt. Der Veranstalter jedoch muss mit empfindlichen Strafen rechnen. (mik)