Eine schlaflose Nacht plagte die Bewohner von Hamburg am 6. Mai, als das Alarmsystem der Friedrich-Ebert-Halle in Heimfeld einen ohrenbetäubenden Lärm verursachte.
Von etwa 0.30 Uhr bis weit nach 3.00 Uhr in der Früh hallten grelle Sirenen und eine blecherne Stimme durch die Straßen von Hamburg-Harburg. Ein Albtraum für die Anwohner, die dem Krach kaum entgehen konnten.
Hamburg: Fehlfunktion mit Folgen
Die Fehlfunktion des Sicherheitssystems verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch die sozialen Netzwerke. Verängstigte Stimmen aus Heimfeld, Eißendorf und Harburg meldeten sich zu Wort und fragten besorgt nach der Ursache des unerträglichen Lärms. Die Telefone der Polizei liefen heiß, während die Bewohner befürchteten, dass eine Evakuierung bevorstehen könnte.
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Die quälende Geräuschkulisse hielt die halbe Stadt in Atem, und die Bewohner wurden um ihren wohlverdienten Schlaf gebracht. Erst in den frühen Morgenstunden kehrte langsam Ruhe ein, als das Alarmsystem endlich wieder verstummte. Doch die Frage nach der Ursache und der Sicherheit in der Friedrich-Ebert-Halle bleibt weiterhin im Raum stehen.