Hamburg. 

Die Polizei Hamburg wendet sich an alle, die vielleicht am frühen Morgen des 23. Februar ungewöhnliche Szenen in Dulsberg beobachtet haben: Hat jemand gesehen, wie ein hilfloser 31-Jähriger auf verdächtige Weise angesprochen, angefasst oder gar offensichtlich beraubt wurde?

Der betroffene 31-Jährige aus Hamburg hatte sich am besagten Morgen selbst in eine unangenehme Situation gebracht. Er hatte in der Nacht zuvor deutlich zuviel Alkohol getrunken, weshalb es ihm sehr schlecht ging und er wenig Kontrolle über seinen Kopf und seinen Körper hatte. Mühsam schleppte er sich über die Dithmarscher und die Straßburger Straße zur dortigen U-Bahn-Haltestelle.

Hamburg: Betrunkener Mann stürzt in Gleise

Statt in einen freien Sitz in der Bahn fiel er dann allerdings dort – ins Gleisbett. So wenig konnte er sich selbst auf den Beinen halten! Dieser gefährliche Unfall hätte böse ausgehen können, wären nicht sofort zwei Passanten herbeigeeilt, um ihm wieder auf den Bahnsteig zu helfen.

Die beiden Retter verständigten auch gleich den Notarzt, da sie die Hilflosigkeit des 31-Jährigen erkannten. Der hatte sich zudem bei seinem Sturz leicht verletzt.

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Mit dem Krankenwagen wurde er daraufhin in die Klinik gebracht und versorgt. Als es ihm besser ging, machte der Mann allerdings eine äußerst unangenehme Entdeckung: Seine Jacke, seine Schlüssel und sein Handy fehlten ihm!

Im Krankenhaus bemerkte er das Unfassbare

Es ist nicht gänzlich klar, ob der 31-Jährige diese Dinge in seinem Rausch schlicht verloren hat. In diesem Fall bittet die Polizei mögliche Finder, sich zu melden. Es bestehe aber auch ganz klar die Möglichkeit, dass jemand den Zustand des Mannes ausgenutzt habe, um ihn zu bestehlen. Die Beamten hoffen, dass es in diesem Fall vielleicht Zeugen gibt.

Wer also in Dulsberg am frühen Morgen des 23.2. im Bereich Dithmarscher Straße / Straßburger Straße einen schlanken, 1,75 Meter großen Mann mit kurzen, blonden Haaren gesehen hat, der eine blaue Jeans, Sneaker und – vor dem Verlust – eine navy-blaue Jacke trug, melde sich bitte unter Tel. 040 / 428 656 789 bei der Polizei. Besonders dann, wenn gesehen wurde, dass der 31-Jährige mit anderen Menschen Kontakt hatte! (wt)