Das Bezirksamt Hamburg-Nord wendet sich an alle Hundehalter und die Botschaft ist klar: „Bitte leinen Sie ihre Hunde an.“
Der Anlass für diese Meldung zum Thema Hund in Hamburg ist kein schöner…
Hund in Hamburg: Bezirksamt droht mit Konsequenzen
Vergangene Woche wurde eine Gans im Bereich der Liebesinsel am Stadtparksee von einem freilaufenden Hund getötet. Mitarbeiter der Stadtreinigung hätten noch versucht, die Gans vom Hund zu befreien, schreibt das Bezirksamt in einem Facebook-Beitrag. „Dies gelang zwar, die Gans verstarb jedoch unmittelbar danach auf dem Wasser.“
Der natürliche Jagdtrieb der Hunde stelle ein großes Risiko für Gänse und Schwäne in den Grünanlagen dar. Dieser Vorfall sei bereits der dritte innerhalb von drei Wochen gewesen.
Erst vor kurzem wurde demnach ein Schwan im Bereich der Krugkoppelbrücke zerbissen und musste eingeschläfert werden, da die Verletzungen zu massiv waren.
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„Wir weisen auf die Aufsichts- und Anleinpflicht hin“, schreibt das Bezirksamt. „Rechtlich wird in beschriebenem Fall eine Strafanzeige bei der Wasserschutzpolizei gestellt.“
„Das muss den Hundehaltern wehtun“
Der Beitrag wurde auch in einer Facebook-Gruppe geteilt, in der sich Hundehalter austauschen. Dort sind die Reaktionen gemischt.
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Eine lautet: „Da helfen nur richtig hohe Geldstrafen. Das muss den Hundehaltern wehtun beim Bezahlen. Ignorante Menschen lernen es nur so.“
Eine andere: „Ja, der Besitzer wird eine Geldstrafe zahlen müssen.Und ja, der Besitzer grämt sich sehr. Ich kenne den Hund und weiß, dass der Tod der Gans ein unglücklicher Unfall gewesen ist. Rechtfertigen will und kann ich hier gar nichts.“ (jds)